„Mit dem Klimamarsch am 29. November 2015 in Berlin wird die Zivilgesellschaft ein sichtbares Signal zum Weltklimagipfel (COP21) nach Paris senden: Verbindliche Vereinbarungen zum Klimaschutz sind notwendiger denn je. Wir brauchen eine massive Reduzierung des Einsatzes fossiler Energieträger und eine nachvollziehbare und regelmäßig überprüfbare Reduktion der klimaschädlichen CO2-Emmissionen“, machte Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie (BWE) deutlich.
Gemeinsam ruft ein breites Bündnis aus NGOs, Verbänden, Vereinen, Kirchen und Gewerkschaften zu einem Klimamarsch in Berlin auf. Die Teilnehmer fordern, dass in Paris ein ambitionierter, verbindlicher und gerechter Klimavertrag geschlossen wird, der 100% Erneuerbare Energien bis zum Jahr 2050 weltweit als verbindliches Ziel definiert. Die Kernforderung für Deutschland ist ein Ausstiegsplan aus der Kohle bis 2040. Die Demo wird am 29. November 2015 um 12 Uhr am Hauptbahnhof Berlin starten und mit einer großen Kundgebung am Brandenburger Tor enden, welche mit einer Schweigeminute für die Opfer weltweiter Terroranschläge beginnt. BWE-Präsident Hermann Albers spricht vom Lautsprecherwagen der Erneuerbaren zu den Teilnehmern.
Aktuelle Infos zur Demonstration auf www.GlobalClimateMarch.de.
Quelle: Bundesverband WindEnergie e.V., 20.11.2015
www.wind-energie.de
vgl. dazu: EU als Nr. 1 bei Erneuerbaren Energien? Die Umsetzung steht noch aus