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Lohnen sich Investitionen in Windparks noch?

windcomm schleswig-holstein e. V. diskutiert über Ausschreibungen

Statt eine feste Vergütung für die erzeugte Energie zu erhalten, sollen die Betreiber von Erneuerbare-Energie-Projekten zukünftig in Ausschreibungen darlegen, zu welchem Preis sie Strom produzieren können. Darüber diskutierten Vertreter von Mitgliedsunternehmen des windcomm schleswig-holstein e. V. beim 6. Stammtisch des Windenergie-Netzwerks. Gastgeber waren die HSH Nordbank und das Unternehmen Schneider Electric in Kiel.

Jetzt aktiv werden: Anbieterwechsel lässt Stromkunden an preiswerten Erneuerbaren Energien teilhaben

Viele Haushaltsstromkunden haben noch nie ihren Stromanbieter gewechselt, ärgern sich aber über ihre Energiekosten. Vergleichsportale weisen immer wieder darauf hin, dass ein Anbieterwechsel helfen kann, die eigenen Energiekosten zu senken. „Inzwischen gibt es Anbieter, die ganz auf preiswerten Grünen Strom setzen und solche, die die sinkenden Börsenstrompreise voll an ihre Kunden weitergeben. Deshalb gilt es jetzt aktiv zu werden und sich zu informieren“, machte Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, deutlich.

BEE-Prognose: stabile bis leicht steigende EEG-Umlage 2016

Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) erwartet für 2016 eine stabile oder leicht steigende EEG-Umlage in Höhe von ca. 6,2 bis 6,5 Cent. Der Mittelwert liegt bei 6,39 Cent. Steigende Strompreise für private Verbraucher wären indes nicht zu rechtfertigen. „Der Srompreis kann 2016 auch dann stabil bleiben, falls die EEG-Umlage leicht steigt“, sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des BEE. „Die seit Jahren sinkenden Strompreise an der Börse halten die Preiswaage für die Haushaltskunden im Gleichgewicht“.

Fallende Börsenstrompreise erhöhen einerseits die EEG-Umlage, andererseits verbilligen sie den Einkaufspreis der Vertriebe und ermöglichen daher Preissenkungen. Mit etwas Zeitverzögerung sind die Preisenkungen an den Großhandelsmärkten nun auch in den mehrjährigen Vertriebskalkulationen der Stromversorger angekommen und schaffen so den Spielraum.

Gemeinsamer Appell von IG Metall Küste und Bundesverband WindEnergie

Stärkeres Engagement für Windenergie in Mecklenburg-Vorpommern gefordert Schwerin. Der Bundesverband WindEnergie und die IG Metall Küste haben vor einem zögerlichen Ausbau der Windenergie in Mecklenburg-Vorpommern gewarnt. Vor der Landespressekonferenz in Schwerin forderten der Interessenverband und die Gewerkschaft, stärker die Chancen herauszustellen, die die Energiewende für die Wirtschaft und Arbeitsplätze im Land bedeuten.

„Ohne die Windenergie an Land und auf See wird die Energiewende nicht gelingen“, sagte Meinhard Geiken, Bezirksleiter der IG Metall Küste. Es sei deshalb falsch von der Landesregierung, die Pläne für Windparks auf See drastisch einzuschränken. „Die Regierung darf sich nicht von den Interessen einzelner Gruppen wie den Hotelbesitzern leiten lassen, sondern muss deutlich stärker für die Akzeptanz der Energiewende werben“, so der Gewerkschafter. „In der Diskussion wird häufig vergessen, dass die Windkraftindustrie für Wertschöpfung und Arbeitsplätze sorgt. Dadurch wird die industrielle Basis im Land gesichert.“

Tag der Erneuerbaren Energien – Wind ist preiswerter Leistungsträger der Energiewende

„Wir haben viel erreicht und noch Großes vor“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie (BWE) anlässlich des morgigen Tages der Erneuerbaren Energien. „Die Erneuerbaren rücken in den kommenden Jahren in den Mittelpunkt der Energiewirtschaft. Beim Strom sichern wir bereits fast 30 Prozent des Bedarfes. Die Windenergie ist dabei mit gut 10 Prozent der preiswerte Leistungsträger der Energiewende.“

Wie der BWE-Präsident mitteilte, wird es in vielen Regionen Deutschland möglich sein am Tag der Erneuerbaren Energien moderne Windkraftanlagen zu besichtigen. Die jeweiligen Veranstaltungen werden regional oder wie z.B. in Mecklenburg-Vorpommern durch spezielle Informationsplattformen (www.energietag-mv.de/) bekannt gemacht. Es werden Windparks eingeweiht, es wird über technische Fragestellungen informiert oder es werden die Systemfragen einer Erneuerbaren Energiewirtschaft erläutert.

„Bei Mobilität und Wärme ist noch ordentlich Luft nach oben. Wenn die Energiewende über den Strommarkt hinausgedacht wird, lassen sich Fragen der Versorgungssicherheit leichter beantworten. Die Botschaft, die wir als Erneuerbare Familie und als Windbranche an diesem Tag vermitteln wollen ist: Die Energiewende gelingt

Repowering Bonus Vermittlung erfolgreich zu Ende geführt

Die EcofinConcept GmbH hat erneut erfolgreich mehrere Repowering Boni vermarktet.

Kurz vor dem nahenden Jahresende und dem damit verbundenen Ende bestimmter vom Gesetzgeber vorgesehener Möglichkeiten hinsichtlich der Verwendung von Repowering Boni hat die EcofinConcept noch einmal erfolgreich überschüssige Boni aus einem abgebauten Windenergieprojekt an die Initiatoren und Betreiber neuer Windparks vermittelt.

Die letzten Angebote und Gesuche zu aktuellen Repoweringprojekten finden Sie unter:

http://ecofinconcept.com/lang/de/projektentwicklung/

Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen zur Verfügung.

Institutioneller Investor sucht REpower Windparks

REpower Windenergieanlagen und Windparks onshore für institutionellen Investor gesucht
Investor sucht weitere Investitionsmöglichkeit in turn-key (schlüsselfertig) zu errichtende Windparks oder Einzelanlagen (Windenergieanlagen, Windkraftanlagen) zur Komplettübernahme. Auch ältere Anlagen (Bestandsanlagen oder Bestandwindparks bis 10 Jahre) mit Standort sind von Interesse

VESTAS Windkraftanlagen für Investoren gesucht

Vermarktung von VESTAS Windkraftanlagen
Unsere Investoren suchen weitere Investitionsmöglichkeiten in turn-key (schlüsselfertig) zu errichtende Windparks oder Einzelanlagen (Windenergieanlagen, Windkraftanlagen) zur Komplettübernahme. Auch ältere Anlagen (Bestandseinzelanlagen oder Bestandwindparks bis 10 Jahre) mit Standort sind von Interesse.

Zusätzliches Interesse haben wir für weitere Projektentwicklungen an Standorten mit Repoweringmöglichkeiten (Austausch von Altanlagen) in den nächsten 5 Jahren. Wir berücksichtigen auch die Möglichkeit für die weitere Beteiligung von Altgesellschaftern.