Das Ausschreibungsverfahren für Solar- und Windanlagen ist sofort zu beenden. Es muss ersetzt werden durch eine gewinnorientierte Vergütung für eingespeisten Solar- und Windstrom.
Der Deckel für den PV-Ausbau bei 52 GW ist umgehend zu streichen.
Die Belastung von Solar- und Windanlagen mit einer EEG-Umlage ist zu beenden.
Die Freistellung großer Stromverbraucher von der EEG-Umlage ist zu beenden.
Schlagwort: Windkraftanlagen
Mai 22
Eilmaßnahmen gegen die Klimakatastrophe
Apr. 30
Prüfverfahren für Windenergieanlagen etabliert – Bundesregierung sieht Anlagensicherheit gewährleistet
Windkraftanlagen – Neuanlagen wie Altanlagen – werden in Deutschland auf Basis der Richtlinie des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) typengeprüft und genehmigt.
Feb. 21
Investition in eine einzelne Windenergieanlage VESTAS V126
Kaufangebot: Einzelanlage VESTAS V126
Verkauf einer Windkraftanlage (Projekt GmbH & Co. KG mit Fremdfinanzierung und sämtlicher Verträge)
1 VESTAS V126-3,45 MW Windturbine
mit 3,45 MW (3.450 kW) Nennleistung
126m Rotordurchmesser
147m Nabenhöhe
geplante Inbetriebnahme der Windkraftanlage: 4. Quartal 2018
Genehmigung gem. BImSchG: liegt vor
Netzanschlusszusage: liegt vor
Laufzeit Nutzungsvertrag: 20 Jahre zzgl. 2 * 5 Jahre Verlängerungsoption
Nov. 12
Solarparks Solaranlagen Windparks und Einzelanlagen gesucht
Wir suchen gemeinsam mit unseren Investoren nach weiteren Investitionsmöglichkeiten in turn-key (schlüsselfertig) zu errichtende Solarparks, Freiflächenanlagen, Solarenergieparks, Solaranlagen, Photovoltaikanlagen, PV-Anlagen, Solarkraftwerke.
Ebenso suchen wir Windparks oder Einzelanlagen (Windenergieanlagen, Windkraftanlagen) zur Komplettübernahme. Auch ältere Anlagen (Bestandseinzelanlagen oder Bestandwindparks) mit Standort sind von Interesse. Von Interesse sind vor allem Windpark-Projekte mit Windturbinen der Hersteller Vestas, Enercon, Repower, Nordex und Fuhrländer.
Wir freuen uns über interessante Angebote. Selbstverständlich sichern wir absolute Vertraulichkeit zu. Diskretion ist im Hause EcofinConcept kein Fremdwort.
EcofinConcept GmbH
Juni 01
Weiterbetrieb, Repowering oder Rückbau – Bis 2025 gut 16.000 Megawatt Windenergieleistung betroffen
Der Bundesverband WindEnergie (BWE) hat in einer Studie der Deutschen WindGuard den Anlagenpark, der bis 2005 ans Netz ging, analysieren lassen. Ziel war es, vor dem Hintergrund des ab dem 1.1.2021 erfolgenden Ausscheidens von Anlagen aus der EEG-Systematik ein solides Bild über das Alter der Anlagen, deren regionale Verteilung, die betroffenen Netzebenen und zuständigen Netzbetreiber sowie die jeweilige Anlagentechnologie zu gewinnen.
Mai 02
Kaufangebot Einzelanlage VESTAS V126
Investition in eine einzelne Windenergieanlage VESTAS V126
Verkauf einer Windkraftanlage (Projekt GmbH & Co. KG mit Fremdfinanzierung und sämtlicher Verträge)
1 VESTAS V126-3,45 MW Windturbine
mit 3,45 MW (3.450 kW) Nennleistung
126m Rotordurchmesser
147m Nabenhöhe
geplante Inbetriebnahme der Windkraftanlage: 4. Quartal 2018
Genehmigung gem. BImSchG: liegt vor
Netzanschlusszusage: liegt vor
Laufzeit Nutzungsvertrag: 20 Jahre zzgl. 2 * 5 Jahre Verlängerungsoption
VESTAS Vollwartungsvertrag über 20 Jahre möglich
März 28
Fraunhofer ISE: Photovoltaik hat die niedrigsten Stromgestehungskosten in Deutschland
Der neuen Studie zu den Stromgestehungskosten des Freiburger Instituts zufolge kommen Photovoltaik-Anlagen auf Werte zwischen 3,71 und 11,54 Eurocent pro Kilowattstunde. Für die Zukunft sehen die Wissenschaftler weiterhin großes Kostensenkungspotenzial.
Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE haben am Dienstag die vierte Auflage ihrer Studie „Stromgestehungskosten Erneuerbare Energien“ vorgelegt. Dabei hätten sich die Kostenprognosen der Vorgängerstudien bestätigt, sagte Projektleiter Christoph Kost zur Veröffentlichung der Studie. „Die Gestehungskosten für Strom aus erneuerbaren Energien sinken kontinuierlich und sind kein Hindernis für eine CO₂-freie Stromerzeugung mehr.“ Neu errichtete Photovoltaik-Anlagen und Onshore-Windenergieanlagen an günstigen Standorten seien bereits heute günstiger als fossile Kraftwerke, „und dieser Trend wird sich bis 2035 deutlich verstärken“.
März 27
Investmentangebot: Windpark mit 3 VESTAS V126
Investition in einen zu errichtenden Windpark
Verkauf einer Projektgesellschaft nebst allen anhängenden Verträgen (Kaufvertrag WEA, Projektkaufvertrag etc.)
3 VESTAS V126-3.45 MW Windturbinen
mit insgesamt 10,35 MW (10.350 kW) Nennleistung
126m Rotordurchmesser
147m Nabenhöhe
Genehmigung gem. BImSchG: liegt vor
Windpark Standort befindet sich in NRW
Inbetriebnahme der Windkraftanlagen geplant für Ende 2018
VESTAS Full-Service Vereinbarung (Vollwartungsvertrag über 15 Jahre möglich)
Abnahme und Vergütung des erzeugten Stroms gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
Betriebsführungsvertrag verpflichtend
Grössere Anzahlung bei Kauf der Projektgesellschaft, weitere Zahlungen nach Baufortschritt
Feb. 02
Starkes Windjahr mit ungewissen Aussichten
2017 wurden so viele Windräder in Deutschland errichtet wie noch nie, trotzdem bangt die Windindustrie um tausende Jobs. Denn durch die Reformen der Bundesregierung droht in den kommenden Jahren eine große Lücke in den Auftragsbüchern der Hersteller.
Fast 1.800 neue Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von gut 5.300 Megawatt (MW) wurden im vergangenen Jahr in Deutschland errichtet – 15 Prozent mehr als im Vorjahr und ein neuer Rekord. Damit liefern nun 28.600 Anlagen saubere Energie, 2017 trugen sie 18,8 Prozent zur Stromerzeugung bei. Die Zahlen, die der Bundesverband Windenergie (BWE) am Donnerstag in Berlin vorgestellt hat, sind zwar beeindruckend, große Euphorie will dennoch nicht aufkommen. Die Branche hat mit gekürzten Förderungen, starkem Preisdruck und unsicherer Zukunft zu kämpfen, es droht der Verlust von tausenden Arbeitsplätzen. Bereits jetzt haben mindestens 2.000 Beschäftigte ihre Jobs verloren.
Feb. 01
Altanlagen zur Demontage: 2 Stück Südwind S46/600 und S46/750
Vermittlung von Windkraftanlagen ohne Standort: Südwind S 46 mit 600 kW bzw. 750 kW Nennleistung
Verfügbarkeit: nach Vereinbarung, sofort
Typ: Südwind S46
Anzahl: 2 Stück
Nennleistung: 600 und 750 kW
Rotordurchmesser: 46 m
Nabenhöhe: 60 m; Stahlrohrturm
gebrauchte Windkraftanlagen (WEA) ohne Standort
Käufer soll den Abbau der Anlagen in eigener Verantwortung durchführen (lassen)
Verkaufspreis: VHB zzgl. Vermittlungsprovision
Jan. 18
Wie Kommunen und Bürger mehr von neuen Windparks haben: Agora Energiewende legt Gutachten „Wie weiter mit der Windenergie?“ vor
Städte und Gemeinden sollen künftig von Windparks stärker finanziell profitieren / Öffentlichkeit soll früher und besser in die Planung der Projekte eingebunden werden / Agora Energiewende schlägt konkrete Gesetzesänderungen zur Steigerung der Akzeptanz der Windenergie vor
Kommunen sollen nach einem Vorschlag von Agora Energiewende künftig stärker an den Erträgen von Windkraftanlagen beteiligt werden. Außerdem sollen die Vorstellungen der von neuen Windparks betroffenen Menschen in Zukunft besser berücksichtigt werden also heute. Das schlägt Agora Energiewende in einer heute veröffentlichten Studie vor. Beide Beteiligungsmöglichkeiten sollen dabei helfen, die Akzeptanz der Windkraft auf dem heutigen Niveau zu halten – rund 60 Prozent der Menschen in Deutschland unterstützen den Bau neuer Windräder einer Umfrage zufolge, bei Menschen, in deren Wohnumfeld bereits Windenergieanlagen stehen, liegt die Zustimmung sogar höher, nämlich bei fast 70 Prozent.
Okt. 27
Windkraft in NRW stärken, Verhinderungsgesetz stoppen
EcofinConcept hat bereits unterzeichnet, es wäre großartig wenn weitere Unternehmen und Privatpersonen sich beteiligen könnten.
Wieder einmal wollen Sie als Schwarz-Gelbe Koalition den Klimaschutz in unserem Bundesland blockieren indem sie den Windkraftausbau verhindern. Anders kann man die utopischen Forderungen nach 1500m Mindestabstand zur Wohnbebauung nicht interpretieren. Denn wenn es tatsächlich, wie angedacht um Emissionsschutz ginge, dann dürften auch andere Lärmverursacher wie Autobahnen nicht näher an den Siedlungen gebaut werden.
Deshalb nehmen Sie diesen Plan zurück und bekennen Sie sich zum Windkrafterlass der Vorgängerregierung
Okt. 24
Viel Ökostrom muss nicht viel kosten
Würden hierzulande mehr Windkraft- und Solaranlagen gebaut, würde dies kaum Mehrkosten bedeuten. Der Grund: Neue Ökostromanlagen sind heute sehr viel günstiger als noch vor Jahren, zudem fallen ab 2021 die alten und teuren Anlagen aus der Förderung.
Die EEG-Umlage zur Förderung Erneuerbarer Energien wird im kommenden Jahr leicht sinken, um 0,09 Cent je Kilowattstunde (kWh) auf dann 6,79 Cent. Und das obwohl der Ausbau der Erneuerbaren Energien weiter voranschreitet – wie ist das möglich? Die EEG-Umlage bildet schon lange nicht mehr die reinen die Kosten des Baus neuer Windkraft-, Solar- und Biomasseanlagen ab – zum Beispiel zahlen die privaten Stromkunden und der Mittelstand seit Jahren für die großzügigen Befreiungen der Industrie. Auch der Strompreis an der Börse beeinflusst die Höhe der Umlage: Ist der Preis niedrig, steigt die Umlage, weil sie die Vergütung ausgleichen muss.
Sep. 21
SAT.1 Beitrag: STÜRMISCHE ZEITEN FÜR WINDKRAFTANLAGEN
Jahrelang war er Fraktionschef der Grünen im Landtag, jetzt fährt Reiner Priggen einen Kreuzzug gegen die schwarz-gelbe Landesregierung. Denn er warnt die Regierung heute davor, die Windenergie in NRW weiter zu beschneiden.
Aug. 04
Klimawandel / Energiewende muss Thema Nr. 1 im Wahlkampf sein!
Bilder, wie man sie bis vor einiger Zeit nur aus Asien kannte, kommen jetzt aus Deutschland, und in immer kürzeren Abständen: Schlammlawinen, überflutete Städte, Unwetter mit Toten und Verletzten. Dazu die Nachricht vom Abbruch einer riesigen Eisfläche in der Antarktis. Der Klimawandel tritt in ein neues Stadium ein. Und wie reagiert die Politik? Sie hält sich offenbar Augen, Ohren und Mund zu.
Wir, die Unterzeichner, plädieren dafür, das Thema Energie mehr in den Focus zu rücken. Es scheint sich unter der Hand eine Entwicklung fortzusetzen, die die Geschwindigkeit der Energiewende in Deutschland stark bremst.
Aug. 03
Windkraft in NRW stärken, Verhinderungsgesetz stoppen
Windkraft in NRW stärken, Verhinderungsgesetz stoppen
Wieder einmal wollen Sie als Schwarz-Gelbe Koalition den Klimaschutz in unserem Bundesland blockieren indem sie den Windkraftausbau verhindern. Anders kann man die utopischen Forderungen nach 1500m Mindestabstand zur Wohnbebauung nicht interpretieren. Denn wenn es tatsächlich, wie angedacht um Emissionsschutz ginge, dann dürften auch andere Lärmverursacher wie Autobahnen nicht näher an den Siedlungen gebaut werden.
Deshalb nehmen Sie diesen Plan zurück und bekennen Sie sich zum Windkrafterlass der Vorgängerregierung
Juli 31
DIE POLITIK DER ENERGIEWENDE – WIE DIE NEUEN LANDESREGIERUNGEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN UND SCHLESWIG-HOLSTEIN DIE WINDINDUSTRIE BEEINFLUSSEN
Der Zeitpunkt der HUSUM Wind, Mitte September, könnte nicht besser gewählt sein: Direkt vor der Bundestagswahl und kurz nach den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und in Nordrhein-Westfalen wird die Dynamik des Windenergiemarktes besonders deutlich.
So wird die HUSUM Wind in diesem Jahr zur Plattform für spannende politische Diskurse, zumal Nordrhein-Westfalen als diesjähriges Partnerland der Windmesse ein deutliches Zeichen setzt.
Die Wahlen haben unterschiedliche politische Positionen und Fragestellungen in der Energiepolitik der beiden Länder zutage gefördert. Schleswig-Holstein ist seit Langem Vorreiter in Sachen Windenergie. Auch die neu gewählte Landesregierung aus CDU, FDP und Bündnis 90/Die Grünen wird die Windenergiebranche mit voller Kraft vorantreiben. Um die Potenziale der Branche weiterhin umfangreich zu nutzen, will sie Windenergie als Wirtschaftsfaktor sichern und ausbauen. Dabei setzt die Jamaika-Koalition unter anderem auf die Verstärkung der Sektorenkopplung und die Förderung von Bürgerenergieprojekten. Zudem plant sie, in Zukunft Offshore-Windenergieprojekte weiter fokussiert zu unterstützen.
Juli 27
Österreich: Ökostromnovelle tritt in Kraft
Für alle bewilligten Windkraftanlagen reichen die zusätzlichen Mittel nicht aus. Wieviel Windkraft kann mit dem neuen Gesetz tatsächlich gebaut werden?
St. Pölten: Die kleine Ökostromnovelle, die Ende Juni im Nationalrat beschlossen wurde, ist gestern veröffentlicht worden und wird in Kraft treten. Dadurch können einige bereits genehmigte Windräder mittels eines Sonderkontingents vorzeitig gebaut werden. Ob und welche Projekte in den Genuss des Sonderkontingentes kommen, kann erst verlässlich Anfang 2018 gesagt werden. Jetzt weiß man bereits, dass die zu Verfügung stehenden Mittel aber bei Weitem nicht ausreichen, um alle genehmigten Windkraftanlagen tatsächlich errichten zu können. Die Novelle bringt jedoch neben dem Ausbauimpuls auch Sicherheit bzw. Verbesserungen für weiter wartende Windkraftprojekte.
Juli 14
Bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung ja, aber nicht über Nacht
„Unsere Branche hat seit Jahren für eine bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung von Windkraftanlagen gestritten. Über Jahre hat das Bundesverkehrsministerium gute technische Lösungen blockiert und hinausgezögert. Nun sind die ersten Systeme zugelassen und werden bereits sowohl in neuen als auch in Bestandanlagen montiert.
Juli 02
Kaufangebot: Einzelanlage VESTAS V126
Investition in eine einzelne Windenergieanlage
Verkauf einer Windkraftanlage (Projekt GmbH & Co. KG mit Fremdfinanzierung und sämtlicher Verträge)
1 VESTAS V126-3,45 MW Windturbine
mit 3,45 MW (3.450 kW) Nennleistung
126m Rotordurchmesser
147m Nabenhöhe
geplante Inbetriebnahme der Windkraftanlage: 4. Quartal 2018
Genehmigung gem. BImSchG: liegt vor
Netzanschlusszusage: liegt vor
Laufzeit Nutzungsvertrag: 20 Jahre zzgl. 2 * 5 Jahre Verlängerungsoption
VESTAS Vollwartungsvertrag über 20 Jahre möglich
Juni 21
Keine Entsorgungsprobleme bei Windrädern
Bestandteile von Windenergieanlagen können nach dem Abbau der Anlagen nahezu vollständig verwertet werden. Dieses gilt auch für die Rotorblätter aus GFK, wenn diese nach einer entsprechenden Aufbereitung als Ersatz für fossile Brennstoffe für die Herstellung von Zement eingesetzt werden. Das antwortete die niedersächsische Landesregierung kürzlich auf eine Anfrage der FDP-Landtagsfraktion.
Apr. 20
Windräder mitten im Industriehafen
Während andere Unternehmen Windenergieanlagen auf der grünen Wiese errichten, baut Hamburg Energie Windkraft innerstädtisch auf.
Hamburg Energie wird in diesem Jahr sechs neue Windenergieanlagen im Hamburger Hafen errichten. Geschäftsführer Michael Beckereit: „Die Energiewende in Deutschland findet häufig auf der grünen Wiese statt. Wir können Energiewende auch mitten in der Stadt.“ Mit den sechs neuen Windrädern wächst der Hafenwindpark von Hamburg Energie auf insgesamt elf Anlagen. „Wir werden dann über 50 Prozent des Strombedarfs unserer gut 100 000 Kunden in eigenen regenerativen Anlagen erzeugen“, so Beckereit.
Drei der neuen Anlagen wurden auf dem Gelände der Aluminiumhütte von Trimet Aluminium SE in Altenwerder errichtet und bereits im Februar in Betrieb genommen. Der besondere Standort erforderte umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen. So sind die Windkraftanlagen für den Fall eines Brandes mit zwei Erkennungssystemen ausgestattet. Außerdem wurden umfassende Maßnahmen zum Schutz vor Eisabwurf integriert.
Feb. 14
Windkraft-Genehmigung gute Basis für Übergang in Ausschreibungssystem
„Die von der Bundesnetzagentur veröffentlichten Zahlen zu den Genehmigungen für Windenergieanlagen per 31.12.2016 lassen für die zwei Übergangsjahre 2017 und 2018 einen stabilisiert hohen Zubau erwarten. Dies hilft der Industrie sich auf das Ausschreibungssystem einzustellen“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie.
Jan. 23
Noch neun Tage: Genehmigungen für Windkraftanlagen jetzt melden
Der Countdown hat begonnen. Nur noch neun Tage ist es möglich eine bis 31.12.2016 zugegangene Genehmigungen nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz zur Errichtung von Windenergieanlagen an das Anlageregister der Bundesnetzagentur zu melden. Letzter möglicher Termin dafür ist der 31.01.2017. Nur wer diesen Termin einhält, sichert sich die Möglichkeit noch die fortgeschriebene EEG-Vergütung bei einer Errichtung in den Jahren 2017 und 2018 zu nutzen. Wer den Termin versäumt, kann sich nur noch in Ausschreibungen um einen Zuschlag bemühen.
Die EEG Vergütung beträgt per 1.1.2017 in der 1. Stufe 8,38 Cent/kWh. Vom 1.3.2017 bis 1.8.2017 gibt es eine monatliche Degression von 1,05 Prozent. Ab 1.10.2017 erfolgt Quartalsweise eine Sonderdegression von 2,4 Prozent. Dies sollten Projektinhaber im Blick haben.
Jan. 19
Hohe Wiederverwertungsquote bei Windkraftanlagen – Faserverbundwerkstoffe kein Problem
„Wir sind überrascht, dass eines der wichtigsten Entsorgungsunternehmen in Deutschland, für sich keine Möglichkeit sieht, alte Windenergieanlagen einer sinnvollen Verwertung zuzuführen. Diese Befürchtung ist mit Blick auf die Entsorgungsbranche unbegründet und falsch“, machte Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, mit Blick die heute erschienene Ausgabe des Magazins Capital deutlich.
Zunächst besteht ein funktionierender Markt für Altanlagen. Wird doch eine Entsorgung rückgebauter Windenergieanlagen erforderlich, so sind die Stahl-, Kupfer-, Aluminium- und Betonkomponenten völlig unspektakulär neuen Einsatzmöglichkeiten zuzuführen. Hinsichtlich der Entsorgung der Rotorblätter von Windenergieanlagen ist festzustellen, dass diese für die Recyclingbranche in Deutschland kein Neuland sind. So bestehen etablierte Entsorgungsmöglichkeiten für Faserverbundteile, die etwa im Bootsbau, Flugzeugbau und der Automobilindustrie eine immer weitere Verbreitung finden.
Jan. 18
Verkaufsangebot: Einzelanlage VESTAS V112
Investition in eine einzelne Windenergieanlage
Verkauf einer Windkraftanlage ohne Fremdfinanzierung
1 VESTAS V112-3 MW Windturbine
mit 3 MW (3.075 kW) Nennleistung
112m Rotordurchmesser
140m Nabenhöhe
geplante Inbetriebnahme der Windkraftanlage: 2. Quartal 2017
Genehmigung gem. BImSchG: liegt vor
Netzanschlusszusage: liegt vor
Laufzeit Nutzungsvertrag: 20 Jahre zzgl. 2 * 5 Jahre Verlängerungsoption
VESTAS AOM 4000 Vollwartungsvertrag
kaufmännische und technische Betriebsführung wird angeboten
Windkraftanlage ist eine Erweiterung eines bestehenden Windparks in einer ausgewiesenen Konzentrationszone für Windenergie.
Das Angebot richtet sich an Investoren die eigenständig und kurzfristig eine Fremdfinanzierung oder eine Finanzierung über eigene Mittel stellen können.
Wir stehen Ihnen jederzeit gerne für ein Gespräch zur Verfügung. Aus Vertraulichkeitsgründen veröffentlichen wir keine konkreten Angaben zu den Projekten auf unserer Website.
Jan. 04
Windkraftanlagen gehören zu sichersten Bauwerken
Auch nach den Havarien der vergangenen Wochen gehören Windkraftanlagen in Deutschland zu den sichersten Bauwerken in der vom Menschen geprägten Landschaft.
Windkraftanlagen werden in Deutschland auf Basis der Richtlinie des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) typengeprüft und genehmigt. Diese Typenprüfung bildet die Basis für Baugenehmigungen. Während der Aufstellung findet eine Bauüberwachung statt. Mit Inbetriebnahme werden alle Komponenten, die den Betrieb und die Sicherheit beeinflussen können, abgenommen. Alle zwei bis vier Jahre findet in der Betriebsphase die Wiederkehrende Prüfung statt, in diesem Rahmen wird der Anlagenzustand im Hinblick auf Sicherheit und ordnungsgemäße Wartung untersucht. Die hohen Standards bei der Anlagenherstellung und immer weiter professionalisierte Service- und Wartung stellen heute sicher, dass Windkraftanlagen eine technische Verfügbarkeit von etwa 98 % erreichen.
Dez. 14
BWE lehnt großflächiges Netzausbaugebiet ab
In Paragraf 36c wird mit dem EEG 2017 erstmal ein Netzausbaugebiet definiert, in welchem allein der Zubau der preiswerten und gut steuerbaren Windenergie an Land beschränkt werden soll. Der Gesetzgeber hat für die Festlegung eine Reihe von Kriterien – räumlich zusammenhängend, netzgebiets- oder landkreisscharf sowie Belastung des Übertragungsnetzes – festgelegt.
Die Grundlagen für das vorgeschlagene Netzausbaugebiet sind bisher nicht transparent dargestellt, so dass die gewählte Abgrenzung sich nicht nachvollziehen lässt. Gerade dort, wo es bislang nicht zu einer nennenswerten Abregelung von Strom aus Windenergieanlagen an Land kommt, wäre eine Darlegung erforderlich, warum der Verordnungsgeber für die Zukunft mit einer Abregelung von Windenergieanlagen rechnet. Zudem wäre es notwendig, nachvollziehbar darzustellen, welche Maßnahmen der betroffene Netzbetreiber unternimmt, um prognostizierte Engpässe zu beseitigen.
Dez. 07
Windkraftpläne: Hoffen und Bangen in Gemeinden
Felder so weit das Auge reicht, nur unterbrochen von einigen Waldstücken und ein paar Häusern. Die Landschaft rund um die Gemeinde Rieseby im Naturpark Schlei im Kreis Rendsburg-Eckernförde ist postkartentauglich. Doch bald könnten hier auch viele Windräder das Bild prägen. Der Ortsteil Saxtorf ist von der Landesregierung als ein Vorranggebiet ausgewiesen worden. Aber es gibt längst nicht nur Kritiker. Für Riesebys Bürgermeister Jens Kolls (SPD) sind die Regionalpläne der Küstenkoalition „ein Segen“.
Rieseby: „Da geht ein Riss durch die Gemeinde“
Seine Gemeinde war schon in den Windkraft-Plänen von 2012 als möglicher Standort ausgewiesen, und Kolls sitzt ungeduldig in den Startlöchern. Mittlerweile sei er das Warten einfach leid, ob es mit einem Windpark in Saxtorf nun etwas werde oder nicht, sagt der Bürgermeister. Pläne dafür warteten in der Schublade, für sechs Windräder liege bereits ein Bauantrag beim Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume vor. Kolls ist ein Befürworter des Windparks, weil die Energiewende gewollt sei und zusätzliche Einnahmen für die Gemeindekasse winken. Windparkbetreiber zahlen schließlich Gewerbesteuer. Doch der Bürgermeister räumt ein: „Es ist bei uns natürlich wie in vielen Gemeinden Schleswig-Holsteins, da geht so ein bisschen ein Riss durch die Gemeinde.“
Dez. 06
Neue Windkraft-Pläne: Gut gemacht!
Anfang 2015 hatte das Oberverwaltungsgericht die alten Regionalpläne für Windeignungsgebiete gekippt. Die Landesregierung habe damals „Hausaufgaben“ mit auf den Weg bekommen, sagte Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) am Dienstag. Mit den nun vorgestellten neuen Plänen betrachtet der Regierungschef diese Hausaufgaben als gemacht. Der Leiter des NDR Studios in Heide, Hanno Hotsch, kommentiert.
Kritik an den neuen Regionalplänen wird kommen, das ist sicher. Windmüller werden fordern, es müssten deutlich mehr neue Anlagen genehmigt werden. Gegner des Windkraftausbaus wollen weiter größere Abstände zu Wohnhäusern. Und viele werden kritisieren, dass nicht einfach der Bürgerwille reicht, damit neue Anlagen genehmigt oder verboten werden.
Okt. 12
Altanlage VESTAS V47 Windkraftanlage ohne Standort
Vermarktung und Verkauf einer gebrauchten Windkraftanlage ohne Standort:
Windkraftanlage: VESTAS V47/660 kW
Inbetriebnahme: 2002
Nennleistung: 660 kW/200 kW
Rotordurchmesser: 47 m
Nabenhöhe: 60m
Standort: Nordrhein-Westfalen
Rotor: VESTAS
verfügbar ab Frühjahr 2017
gebrauchte Windturbine (WEA) ohne Standort aus Repowering Projekt
Anlage stammt aus einem Repoweringprojekt
Demontage inkl. Fundament muss durch den Käufer oder auf Kosten des Käufers durchgeführt werden
Verkaufspreis: VHB zzgl. Vermittlungsprovision
100% Kaufpreiszahlung und Provisionszahlung zzgl. USt. nach deutscher Rechnung vor Beginn der Demontage
Sep. 19
Konflikt Windenergie und Deutscher Wetterdienst vor Bundesverwaltungsgericht
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) betreibt insgesamt 17 Wetterradarstationen in Deutschland. Immer wieder kommt es in den letzten Jahren zu Problemen beim Ausbau der Windenergie. Unter anderem deshalb analysiert der Bundesverband alle zwei Jahre – zuletzt 2015 – die Situation. Insgesamt 219 Windkraftanlagen mit 649 Megawatt konnten 2015 durch Widersprüche des DWD nicht gebaut werden. Dies war ein deutlicher Anstieg gegenüber 2013 mit 430 Megawatt.
Der Schwerpunkt der Projekte lag mit 66 Windkraftanlagen oder 213 Megawatt in Brandenburg. Aber auch Baden-Württemberg (35 Anlagen, 101 Megawatt), Rheinland-Pfalz (27 Anlagen, 92 Megawatt) und Niedersachsen (28 Anlagen, 70 Megawatt) waren überproportional betroffen.
Immer wieder haben sich Gerichte mit der Frage der Interessenabwägung befassen müssen und in diesem Zusammenhang bereits darauf hingewiesen, dass im Rahmen einer Abwägung auch zu prüfen ist, ob es dem Deutschen Wetterdienst zuzumuten ist, die Standorte der Windkraftanlagen in seiner Datenverarbeitung herauszurechnen und die entstandenen Datenlücken durch Interpolation zu schließen (Verwaltungsgericht Trier 6 K 869/14.TR).
Juli 26
PROGRESS-Endbericht wird Debatte um Artenschutz versachlichen
Zwischen 2011 und 2015 haben Wissenschaftler von vier am F&E-Vorhaben PROGRESS beteiligten Institutionen in einer absolut soliden Grundlagenarbeit erstmals fundierte Daten für Frage der Kollision von Vögeln mit Windenergieanlagen zusammengetragen. Der Schlussbericht liegt nun vor und kann trotz weiter bestehendem Forschungsbedarf deutlich dazu beitragen, die Debatten um Artenschutz zu versachlichen.
„Anders als beim Braunkohleabbau wird durch Windenergie die Landschaft nicht großflächig über Jahrzehnte vernichtet. Die Branche will eine nachhaltige und umweltschonende Energiewirtschaft und unternimmt deshalb alles, um Kollisionsrisiken bestimmter Tierarten zu minimieren. Dazu gibt es eine Fülle von Möglichkeiten, die im Einzelfall entsprechend den topografischen Bedingungen am jeweiligen Anlagenstandort und den dort vorkommenden Arten im Genehmigungsverfahren bestimmt werden. Diese reichen von der Anordnung der Anlagen, der Gestaltung des unmittelbaren Umfeldes, Biotopaufwertungen zur Stärkung von Populationen und Ablenkpflanzungen im Rahmen von Ausgleichsmaßnahmen bis hin zu einem Abschaltmanagement zu relevanten Zeiten“, erläuterte Jan Hinrich Glahr, Vizepräsident Bundesverband WindEnergie.
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