Schlagwort: windenergieanlagen

Beschlüsse des Klimakabinetts brauchen konsistente Konkretisierung – 65% Erneuerbare Energie bis 2030 erreichbar machen

Auf dem Windgipfel im Bundeswirtschaftsministerium am 05. September 2019 waren sich die Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden einig, dass die Genehmigungsverfahren für Windenergieanlagen an Land deutlich beschleunigt werden müssen,

„Die Dächer Nordrhein-Westfalens sind eine solare Wüste“

#AlleFürsKlima

Erneuerbare Energien: Laschet verspricht Verdoppelung

Kritisch sieht der LEE NRW Laschets Versuch, die Verantwortung für die bedrohliche Lage der Windbranche auf den Bund abzuschieben. Reiner Priggen: „Der Windgipfel von Minister Altmaier blieb vorerst ohne Ergebnis

Viel Sonne und Wind sorgen für Stromrekorde

Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien legte im ersten Halbjahr 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nochmals deutlich zu. Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres etwa 129 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und damit etwa zehn Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2018 (plus zwölf Milliarden kWh). Das zeigen die Daten der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat). Damit setzt sich der Anstieg der Vorjahre weiter fort. 2018 wurden bereits 38 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland aus erneuerbaren Energien gedeckt – dieser Wert wurde im ersten Halbjahr 2019 nochmal deutlich übertroffen und liegt nach vorläufigen Schätzungen bei etwa 44 Prozent.

Verkauf Tacke Windkraftanlagen Typ TW 600e mit Standort

Wind- und Solarparks von EcofinConcept Erneuerbare

VERKAUF Tacke Windkraftanlagen Typ TW 600e mit Standort
2 Tacke WEA TW 600e zum Weiterbetrieb an bestehendem Standort

Rotmilan-Bestand ist langfristig stabil – aktuelle Meldung Deutschlands für den EU-Vogelschutzbericht

Es ist eine wichtige Feststellung, dass der Bestand des Rotmilans als stabil eingeschätzt wird. Weder der Anstieg der Population bis 1990, noch der Abfall zwischen 1990/91 und 1996 stehen im Zusammenhang mit dem Ausbau der Windenergie

Erneuerbare sichern zunehmend die Energieversorgung

vorläufige Zahlen der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik zeigen Rekordwerte bei der Einspeisung Erneuerbaren Stroms im ersten Halbjahr 2019

Rostock Wind 2019: Bundespolitik muss Energiewende wieder auf Kurs bringen

Im ersten Halbjahr 2019 produzierten die deutschen Windenergieanlagen ca. 67,2 TWh und lagen um 10,8 TWh über der Produktion im ersten Halbjahr 2018. Die Windenergie habe sich inzwischen zur stärksten Energiequelle entwickelt

Neuzuschnitt des Netzausbaugebietes lenkt von notwendiger Debatte um beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien ab

Der bekanntgewordene Entwurf für eine Novelle der Verordnung des sogenannten Netzausbaugebietes lenkt von den tatsächlichen Problemen der Energiewende ab. Darauf hat der Bundesverband WindEnergie (BWE) heute hingewiesen.

Enercon Windparks gesucht

Ankauf von Enercon Windenergieanlagen
Wir suchen für Investoren weitere Investitionsmöglichkeiten in turn-key (schlüsselfertig) zu errichtende Windparks oder Einzelanlagen (Windenergieanlagen, Windkraftanlagen) zur Komplettübernahme. Auch ältere Anlagen (Bestandseinzelanlagen oder Bestandwindparks bis 10 Jahre) mit Standort sind von Interesse.

Verordnungsentwurf zu Innovationsausschreibungen enttäuscht auf ganzer Linie

Die Ausschreibungsdesign der von der Bundesregierung geplanten Innovationsausschreibungen verspielt wichtige Chancen, technische Innovationen effektiv anzureizen. Das stellt der BWE in seiner Stellungnahme zur Verordnung über die Innovationsausschreibung (InnAusVuÄndV) fest. Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, kritisiert die in der Verordnung vorgesehenen Regularien.

LEP harter Rückschlag für Energiewende in NRW

Der Landesentwicklungsplan NRW (LEP) blockiere die Energiewende in Nordrhein-Westfalen, so der LEE NRW. Besonders die Einschränkungen der Windenergie stoßen in der Energiebranche auf Unverständnis

Quartalszahlen für Windenergiezubau an Land bedrohlich – Politische Entscheidungen dringend erforderlich

Der drastische Einbruch des Windenergiezubaus im ersten Quartal 2019 ist der Tiefpunkt einer langfristigen und politisch administrierten Entwicklung, die durch Deckelung der Zubaumengen im Ausschreibungsverfahren sowie durch Fehlsteuerungen im EEG 2017 verursacht wurde

STARKER EINBRUCH DES WINDAUSBAUS IM 1. QUARTAL

Zahl der neuen Windenergieanlagen ging in den ersten drei Monaten um fast 90 Prozent zurück.

Prüfverfahren für Windenergieanlagen etabliert – Bundesregierung sieht Anlagensicherheit gewährleistet

Windkraftanlagen – Neuanlagen wie Altanlagen – werden in Deutschland auf Basis der Richtlinie des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) typengeprüft und genehmigt.

Planungssicherheit für den weiteren Ausbau der Windenergie schaffen – Abstandsregelungen bei UKW-Drehfunkfeuern fachlich nicht mehr gerechtfertigt

Derzeit geltende Abstandsregelungen für Windenergieprojekte zu UKW-Drehfunkfeuern der Deutschen Flugsicherung sind deutlich zu hoch. Das zeigen zwei Kurzstudien, die der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) heute veröffentlicht hat.

Windenergie-Offensive mit Fragezeichen

Der LEE NRW zeigt sich angesichts der Aussage von NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart, die Windenergieleistung in den kommenden fünf Jahren verdoppeln zu wollen, überrascht.

Bestandswindpark: 3 Enercon E-44 mit jeweils 600 kW Nennleistung

Verkauf eines kleinen Enercon Windpark (3 E44)
Windkraft Bestandsanlagen

Nennleistung Windkraftanlage: jeweils 600 kW
Nennleistung Windpark: 1.800 kW
Rotordurchmesser: 44m
Nabenhöhe: 65m

Windanlagen Angebot: VESTAS Bestandsanlagen (in Betrieb)

Energie Investment: 5 VESTAS Bestandsanlagen mit Standort (in Betrieb)

Hersteller: VESTAS
Anlagentyp: V44 und V47
Anlagenzahl: 5

Nennleistung: jeweils 600 bzw. 660 kW
Nabenhöhe: 65m bzw. 60m
Rotordurchmesser: 44m bzw. 47m

Inbetriebnahme: seit 17 Jahren in Betrieb
Einspeisevergütung: gem. EEG

Pachtvertrag für die Grundstücke, teilweise Grundstücke zum Kauf

share-deal bevorzugt aber auch asset deal grundsätzlich möglich

Intensiv genutzte Forstwälder für Windenergie erschließen – Ein Beitrag für Klimaschutz und Artenvielfalt

Für die Erreichung der deutschen Klimaschutzziele wird der weitere Ausbau der Windenergie an Land von der Bundesregierung als dringend erforderlich angesehen, was nicht zuletzt die Sonderausschreibungen 2019 bis 2021 belegen.

BWE-Landesverband Berlin/Brandenburg: Windbranche bereit für mehr Verantwortung im Energiesystem und bei regionaler Wertschöpfung – Landesregierung muss gestalten und darf nicht bremsen

ie Unternehmen der Windenergie in Berlin und Brandenburg sind schon heute viel mehr als nur Planer und Betreiber von Windparks und bereit, in Zukunft noch mehr Verantwortung zu übernehmen

Investition in eine einzelne Windenergieanlage VESTAS V126

Kaufangebot: Einzelanlage VESTAS V126
Verkauf einer Windkraftanlage (Projekt GmbH & Co. KG mit Fremdfinanzierung und sämtlicher Verträge)

1 VESTAS V126-3,45 MW Windturbine
mit 3,45 MW (3.450 kW) Nennleistung
126m Rotordurchmesser
147m Nabenhöhe

geplante Inbetriebnahme der Windkraftanlage: 4. Quartal 2018

Genehmigung gem. BImSchG: liegt vor

Netzanschlusszusage: liegt vor

Laufzeit Nutzungsvertrag: 20 Jahre zzgl. 2 * 5 Jahre Verlängerungsoption

Windenergieanlagen sind sicher

Der Betrieb von Windenergieanlagen ist entgegen den Behauptungen des Interessenverbandes VdTÜV sicher. Der LEE NRW verweist auf die große Zuverlässigkeit der Anlagen und hohe Sicherheitsstandards sowie regelmäßig durchgeführte, gesetzlich vorgegebene Prüfungen durch unabhängige Sachverständige.

Ausbauzahlen für das Gesamtjahr 2018 in Deutschland: Windenergie an Land – Zubau bricht stark ein, Mittel- und Langfristperspektive muss jetzt gesetzlich fixiert werden

Der stabil hohe Zubau der Jahre 2013 bis 2017 hat die Klimaschutzziele der Bundesregierung und die Ausbauziele für die Erneuerbaren Energien in den Bundesländern gestützt.

Auswertung der Quartalszahlen: Ausbau von Windenergie an Land stockt massiv – Genehmigungspraxis ändern, Power2X und Direktvermarktungsmodelle forcieren

In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres sind Windenergieanlagen mit 2.073 MW neu ans Netz gegangen. Auch wenn im letzten Quartal erfahrungsgemäß mit einem zusätzlichen Schwung zu rechnen ist, dürfte der Zubau in 2018 noch unter den Branchenerwartungen zurückbleiben. Ob wir die zur Jahresmitte geschätzten 3.300 MW noch erreichen ist inzwischen mehr als fraglich. Der Markteinbruch ist damit dramatischer als erwartet“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie.

Windenergie ausbauen, Akzeptanz sichern

Umfragen zeigen, dass über 80% der Bevölkerung den weiteren Ausbau der Windenergie unterstützen. Vielen ist klar, dass der Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt und klimafreundlich sein muss. Doch der Windenergie-Ausbau in NRW bricht 2018 um die Hälfte ein. Die Branche sieht deswegen dringenden Handlungsbedarf – beim Ausbau der Windenergie und der Akzeptanz.

Bad Driburg, 29. November 2018 – Der diesjährige Windenergie-Ausbau in Nordrhein-Westfalen wird sich im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich halbieren. Das teilte der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) heute bei seinem jährlichen Branchentreff in Bad Driburg mit. Die Gründe für den Einbruch sind vielfältig, wie Klaus Schulze Langenhorst, stellvertretender Vorsitzender des LEE NRW, aufzählt: „Die Windenergie steht vor vielen Herausforderungen: Unsicherheiten bei Behörden in Genehmigungsverfahren, überzogene Forderungen im Artenschutz und Querschüsse unserer Landesregierung gegen die Windenergie sind nur einige Beispiele. Diese Punkte, samt vielfach daraus resultierender Klagen, verzögern die Projekte enorm und bremsen die Energiewende im Land nachhaltig aus.“

Weniger Treibhausgasemissionen dank erneuerbarer Energien

Mit Energie aus erneuerbaren Quellen wie Sonne, Wind oder Biomasse wurden 2017 in Deutschland Treibhausgase mit einer Klimawirkung von rund 177,1 Millionen Tonnen CO2 (CO2-Äquivalente) vermieden. Diese und viele weitere Daten liefert die neueste Emissionsbilanz der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat).

Solarparks Solaranlagen Windparks und Einzelanlagen gesucht

Wir suchen gemeinsam mit unseren Investoren nach weiteren Investitionsmöglichkeiten in turn-key (schlüsselfertig) zu errichtende Solarparks, Freiflächenanlagen, Solarenergieparks, Solaranlagen, Photovoltaikanlagen, PV-Anlagen, Solarkraftwerke.

Ebenso suchen wir Windparks oder Einzelanlagen (Windenergieanlagen, Windkraftanlagen) zur Komplettübernahme. Auch ältere Anlagen (Bestandseinzelanlagen oder Bestandwindparks) mit Standort sind von Interesse. Von Interesse sind vor allem Windpark-Projekte mit Windturbinen der Hersteller Vestas, Enercon, Repower, Nordex und Fuhrländer.

Wir freuen uns über interessante Angebote. Selbstverständlich sichern wir absolute Vertraulichkeit zu. Diskretion ist im Hause EcofinConcept kein Fremdwort.

EcofinConcept GmbH

Wirtschaft entfesseln, Windenergie verhindern

Die NRW-Landesregierung will am Freitag im Bundesrat einen erneuten Vorstoß gegen die Windenergie unternehmen. Der LEE NRW übt deutliche Kritik daran: „Der Bundesratsantrag sendet ein klares Signal gegen die Windenergie und die Energiewende insgesamt. Neben der Erneuerbare-Energien-Branche muss selbst die Bundesregierung diesen Antrag als Affront empfinden. So hat man auf Bundesebene gerade erst bekräftigt, das Tempo für den notwendigen Ausbau durch Sonderausschreibungen für Wind- und Solarenergie zu erhöhen. Diese berechtigten Anstrengungen werden durch den unsolidarischen Antrag aus NRW geradezu konterkariert“, so Dipl.-Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW.

Windanlagen Angebot: VESTAS Bestandswindpark (in Betrieb)

Verkauf von 5 VESTAS Bestandsanlagen mit Standort (in Betrieb)

Hersteller: VESTAS
Anlagentyp: V44 und V47
Anlagenzahl: 5

Nennleistung: jeweils 600 bzw. 660 kW
Nabenhöhe: 65m bzw. 60m
Rotordurchmesser: 44m bzw. 47m

Inbetriebnahme: seit 18 Jahren in Betrieb
Einspeisevergütung: gem. EEG

Pachtvertrag für die Grundstücke, teilweise Grundstücke zum Kauf

share-deal bevorzugt aber auch asset deal grundsätzlich möglich

Windpark befindet sich in einem Windvorranggebiet.

Erste Verträge für Post-EEG-Anlagen

Für die ersten Windenergie- und Photovoltaikanlagen läuft Ende 2020 die Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz aus. Nun beginnt die Vermarktung für die Zeit danach.
Der auf erneuerbare Energien spezialisierte ostdeutsche Versorger Wemag aus Schwerin hat nun erstmalig einen Vertrag zur Vermarktung von Ökostrom ohne Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit einem Windkraftanlagenbetreiber geschlossen. Es handelt sich dabei um eine Anlage im Raum Nordwestmecklenburg mit einer Leistung von 600 Kilowatt mit Vermarktungsbeginn zum 1. Januar 2021.

Windenergie an Land – Politik muss jetzt aktiv werden, um deutsche und europäische Klimaziele zu erreichen

1.626 Megawatt bzw. 497 Anlagen im ersten Halbjahr 2018 neu errichtet – deutlicher Rückgang beim Zubau der Windenergie an Land – Potential der Windenergie an Land für die Erreichung des 65-Prozent-Ziels wird wegen Genehmigungsflaute nicht ausgeschöpft – Verlässlichkeit der Politik entscheidet über industrielle Entwicklung und Rolle der deutschen Windindustrie – Europa ist auf Kurs für ein solides Jahr, aber der Zubau wird nur von wenigen Märkten getrieben.
Nach dem Rekordausbaujahr 2017 für Windenergie an Land in Deutschland geht der Zubau im Jahr 2018 erwartungsgemäß zurück. Die von der Deutschen WindGuard erhobenen Zahlen ergeben einen Bruttozubau im ersten Halbjahr 2018 von 1.626 MW bzw. 497 Anlagen an Land, der Nettozubau betrug 1.505 MW. Dies entspricht einem Rückgang des Bruttozubaus um 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 2.281 MW.

Verkauf von 5 VESTAS Bestandsanlagen mit Standort (in Betrieb)

Windanlagen Angebot: VESTAS Bestandswindpark (in Betrieb)

Hersteller: VESTAS
Anlagentyp: V44 und V47
Anlagenzahl: 5

Nennleistung: jeweils 600 bzw. 660 kW
Nabenhöhe: 65m bzw. 60m
Rotordurchmesser: 44m bzw. 47m

Grüne fordern stärken Ausbau der Windkraft im Süden

Die Grünen fordern in einem Antrag „unverzüglich“ Sonderausschreibungen für die Windenergie an Land und ein Anheben des jährlichen Ausbauvolumens auf mindestens 5.000 MW.
Im Rahmen der entsprechenden Anhebung müsse eine regionale Steuerung des Ausbaus im Süden eingeführt werden, „wobei der regionale Ausbau an den historischen Daten vor der EEG-Novelle 2016 orientiert festzuschreiben ist“, heißt es in dem Antrag. Ausbaumengen, die nicht im vorgesehenen Zeitraum realisiert werden, müssten wieder in die Ausschreibungen zurückgeführt werden.

Windenergie-Ausschreibungen: Nur 7 Prozent der Zuschläge gehen in den Süden

Von den Nachbarn lernen: Akzeptanzmodell Dänemark?

Wie lässt sich die Akzeptanz der Windenergienutzung fördern? In der Frage gilt das Nachbarland Dänemark als das Vorbild der Energiewende in Europa. Worüber in Deutschland derzeit viel diskutiert wird, informiert ein neues Hintergrundpapier der Stiftung Umweltenergierecht. Es stellt die dänischen akzeptanzfördernden Maßnahmen erstmals umfassend auf Basis der Originalrechtstexte vor und vergleicht die Regelungen mit deutschem Recht.

UPDATE: WINDENERGIEAUSBAU AUF WALDFLÄCHEN

2017 ging jede fünfte Neuanlage im Wald ans Netz.

Die FA Wind hat das dritte Jahr in Folge die Entwicklung des Windenergieausbaus auf Waldflächen analysiert. Die jetzt erschienene Publikation veranschaulicht nunmehr auch die letztjährige Ausbauentwicklung im Wald  sowie aktuelle landesrechtliche Vorgaben in diesem Bereich. 2017 wurden bundesweit 337 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 1.023 MW auf Waldflächen in Betrieb genommen.

Markt in Deutschland – Windstrom treibt die deutsche Energiewende

2017 wurden in Deutschland mehr Windenergieanlagen installiert als jemals zuvor. Die guten Witterungsverhältnisse sorgten zudem für Rekordwerte bei der Stromerzeugung. Dadurch wird das deutsche Ökostromziel für 2020 vermutlich schon 2017 erreicht.

Der Rekordzubau von 1.792 Onshore-Windrädern mit 5.333 MW Gesamtleistung – das sind 15 Prozent mehr als im Vorjahr und 12 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2014 – hatte sich abgezeichnet. Denn alle Anlagen, die bis Ende 2016 genehmigt waren, können bis Ende 2018 unter dem alten EEG 2014 mit festen Einspeisetarifen ans Netz gehen. Das betrifft rund 8.600 MW. Die verbleibenden 3.300 MW genehmigte Anlagen, die noch nicht einspeisen, dürften 2018 folgen. Zum Jahreswechsel waren damit 28.675 Onshore-Anlagen mit 50.777 MW an Land am Netz. Diese Zahlen können durch den Abbau von Altanlagen (Repowering) noch leicht nach unten abweichen.

Windenergie-Report Deutschland 2017 erschienen

»Die Stromproduktion mit Windenergieanlagen – onshore und offshore – ist in unserem Energieversorgungssystem nicht mehr wegzudenken. Ein Drittel der Bruttostromerzeugung 2017 stammt aus erneuerbaren Energiequellen, davon knapp die Hälfte (16 Prozent) aus Windenergieanlagen an Land und auf See. Jetzt gilt es, den Ausbau kontinuierlich fortzusetzen und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration in ein Energieversorgungssystem der Zukunft zu schaffen«, fasst Prof. Dr. Kurt Rohrig, Herausgeber des neu erschienenen »Windenergie Report Deutschland 2017« des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik in Kassel, die Bedeutung der Windenergie für die energiewirtschaftliche Zukunft zusammen.

Kleinanzeigenmarkt Wind

Kleinanzeigenmarkt Wind

EcofinConcept betreibt keinen Kleinanzeigenmarkt für Gesuche und Angebote im Bereich Windenergieanlagen und Windparks im Internet. Gerne nehmen wir aber Ihre Anfragen in einem persönlichen Gespräch oder einer persönlichen e-mail entgegen. Die EcofinConcept GmbH und Ihre Investoren sind laufend auf der Suche nach interessanten Windkraftprojekten. Ebenso halten wir für unsere Kunden ständig Projektangebote und Windkraftanlagenangebote bereit. Gerne können Sie sich vorab hier informieren.

Wir stehen Ihnen jederzeit gerne für ein Gespräch zur Verfügung.

EcofinConcept GmbH
Rheinstraße 7
D-41836 Hückelhoven
Telefon: 02433 970 471
Telefax: 02433 970 107

info@ecofinconcept.de
www.ecofinconcept.de

Fördersätze für Windenergie an Land sinken ab Oktober 2018 erneut

Die Bundesnetzagentur hat heute die Fördersätze nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für Windenergieanlagen an Land bekannt gegeben, die nicht an Ausschreibungen teilnehmen müssen und von Oktober bis Dezember 2018 den Betrieb aufnehmen werden. Demnach sinken die Zahlungsansprüche für diese Anlagen zum fünften Mal in Folge um maximal mögliche 2,4 Prozent. Seit Anfang 2017 ist die Förderhöhe damit um rund 17 Prozent gefallen. Dies betrifft insbesondere Anlagen, die noch unter den Bestandsschutz fallen.

Vorbildliche Windparkplanung

Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zeichnet heute das sächsische Lommatzsch als Energie-Kommune des Monats aus. Mitten in der „Kornkammer Sachsens“, der fruchtbarsten Agrarregion des Freistaates, befinden sich gleich zwei Windparks mit insgesamt 19 Windenergieanlagen, deren installierte Leistung 38,8 Megawatt beträgt. „Lommatzsch ist Vorreiterkommune beim Ausbau der Erneuerbaren Energien in Sachsen und ein Vorbild, was den offenen Austausch mit den Bürgern anbelangt“, erklärt Nils Boenigk, stellvertretender Geschäftsführer der AEE.

Die Akzeptanz der Erneuerbaren Energien ist in der 5.000-Einwohner-Gemeinde nordwestlich von Dresden gegeben, nicht zuletzt da sich die Lommatzscher vor dem Bau der beiden Windparks umfangreich bei öffentlichen Veranstaltungen informieren konnten. Der Entscheidungsprozess zur Errichtung der beiden Windparks war bewusst transparent, um auch Skeptiker zu überzeugen. Die Interessen der Landwirte berücksichtigten die Planer etwa bei der Wahl der Anlagenstandorte und der Wege zu den Windparks. Zugleich begleiteten Archäologen den Anlagenbau. Für die in Lommatzsch heimische Käferart Eremit entstand ein neuer Lebensraum mit Totholzpyramiden. Die Windenergieanlagen werden zeitweise abgeschaltet, um Fledermäuse zu schützen.

Solarstromanlagen erzielen im Mai neuen Erzeugungsrekord

Eine stabile Hochdruckwetterlage mit Rekordtemperaturen und viel Sonnenschein hat im Mai 2018 für einen neuen Solarstromrekord gesorgt. Auch die Windstromerzeugung fällt im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich höher aus.

Aufgrund des anhaltend sommerlichen Wetters haben die PV-Anlagen in Deutschland nach dem guten April auch im Mai 2018 auf Hochtouren Strom produziert. Mit fast 6 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) haben die Solarstromanlagen so viel in einem Monat produziert wie noch nie zuvor. Das geht aus den vorläufigen Daten der Übertragungsnetzbetreiber hervor.

Saarland und Schleswig-Holstein haben die Ökostromerzeugung in fünf Jahren mehr als verdoppelt

STROMSEKTOR IN DEN BUNDESLÄNDERN: AKTUALISIERTES AEE-HINTERGRUNDPAPIER FASST DATEN ZUSAMMEN
Seit 2011 und damit dem Jahr des Reaktorunfalls von Fukushima konnten fast alle Länder ihre Ökostromerzeugung deutlich ausbauen. Am stärksten war die Entwicklung im Saarland und in Schleswig-Holstein, die mit einem Wachstum um 141 bzw 131 Prozent den im Land produzierten Strom aus Wind, Sonne, Biomasse und Co. in nur fünf Jahren deutlich mehr als verdoppeln konnten. Dies zeigen neue Daten, die in einem aktualisierten AEE-Hintergrundpapier zum Stromsektor in den Bundesländern zusammengefasst sind. Neben der Zusammensetzung der Stromerzeugung werden auch Entwicklungen bei der Ökostromerzeugung, die Effizienz der Stromnutzung sowie die Klimawirkung des Kraftwerksparks in den Ländern beleuchtet.

Etablierte Wartungszyklen, hohe technische Verfügbarkeit – Windindustrie hält höchste Sicherheitsstandards ein

Mit einer technischen Verfügbarkeit von inzwischen 98 Prozent gehören Windenergieanlagen zu den sichersten Bauwerken in der vom Menschen geprägten Landschaft. Im Bereich Wartung und Betrieb Windenergie an Land sind heute 25.400 Arbeitnehmer beschäftigt, das entspricht knapp 20 Prozent der Beschäftigten in der Windenergiebranche. Mittlerweile werden die sicherheitsrelevanten Bauteile nicht nur in regelmäßigen Intervallen überprüft, sondern zusätzlich über digitale Sensoren und intelligente Condition Monitoring Systeme (CMS) überwacht.

Branche am Scheideweg: Recyclingpraxis für Windenergieanlagen zwischen Umweltsünde und neuem Ökostandard

Die erste Generation von Windenergieanlagen kommt in die Jahre: Nun muss sich entscheiden, ob sie weiterbetrieben, erneuert oder zurückgebaut werden. Mit der Herausforderung von nachhaltigem Repowering oder Rückbau und Recycling beschäftigt sich auch Veolia Deutschland. Auf der IFAT, Weltleitmesse für Umwelttechnologie, diskutiert der Umweltdienstleister darüber mit Projektentwicklern und Betreibern von Windenergieanlagen.

Ungefähr 28.000 Windräder drehen sich unter dem deutschen Himmel. Ein Großteil davon schon seit Ende der neunziger Jahre. Aktuell steht die Windbranche vor großen Herausforderungen: Mit dem Auslaufen des Förderanspruchs nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für 20 Jahre alte Windenergieanlagen muss entschieden werden, ob diese Alt-Anlagen stillgelegt, zurückgebaut, erneuert oder ob sie in bisherigem Umfang weiterbetrieben werden können. Stand heute werden davon bundesweit rund vier Gigawatt (GW) Anlagenleistung betroffen sein. Künftig fallen pro Jahr im Schnitt weitere 2,4 GW aus der EEG-Förderung.

Das Verwirrspiel geht weiter: Neuer Windenergie-Erlass in NRW verunsichert Kommunen

Der gestern vom Landeskabinett verabschiedete Windenergie-Erlass kann keine pauschale Abstandsregelung von 1.500 Metern vorgeben. Das bekräftigt der LEE NRW heute erneut. Weder im Landesentwicklungsplan noch im Windenergie-Erlass können nach den geltenden rechtlichen Bestimmungen solche Abstandsmaßgaben getroffen werden. Eine neue rechtliche Analyse bestätigt dies.

„Die Landesregierung setzt mit diesen Maßnahmen ihren Feldzug gegen eine Zukunftsbranche unseres Landes fort“, kritisiert Dipl.-Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW. „Man muss die Frage stellen dürfen, wie diese beträchtlichen Bemühungen gegen die Windenergie mit den Bekenntnissen der Landesregierung zum Klimaschutz einhergehen“, so Priggen weiter.

Kaufangebot Einzelanlage VESTAS V126

Investition in eine einzelne Windenergieanlage VESTAS V126

Verkauf einer Windkraftanlage (Projekt GmbH & Co. KG mit Fremdfinanzierung und sämtlicher Verträge)
1 VESTAS V126-3,45 MW Windturbine
mit 3,45 MW (3.450 kW) Nennleistung
126m Rotordurchmesser
147m Nabenhöhe

geplante Inbetriebnahme der Windkraftanlage:  4. Quartal 2018

Genehmigung gem. BImSchG: liegt vor

Netzanschlusszusage: liegt vor

Laufzeit Nutzungsvertrag: 20 Jahre zzgl. 2 * 5 Jahre Verlängerungsoption

VESTAS Vollwartungsvertrag über 20 Jahre möglich

Landesregierung hält am Ausbremsen der Windenergie fest

Mit dem heute veröffentlichten Entwurf der NRW-Landesregierung zur Änderung des Landesentwicklungsplans (LEP) sind erhebliche Verschlechterungen für die Windenergie verbunden. Der LEE NRW warnt erneut vor Rückschritten und kritisiert, dass die geplanten Einschränkungen im eklatanten Widerspruch zu den Zielen der Bundesregierung stehen. „Statt fördernde und unterstützende Rahmenbedingungen zu schaffen, stellt die Landesregierung neue Hürden auf und stiftet Verunsicherung. Die von Ministerpräsident Armin Laschet maßgeblich mitverhandelten Energiewende-Ziele im Koalitionsvertrag der Bundesregierung werden damit konterkariert“, kritisiert Dipl.-Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW.

Erneuerbare-Energien-Bilanz 2017: Regierungsbezirk Arnsberg

Der Regierungsbezirk Arnsberg hat bei Erneuerbaren Energien noch viel zu tun: Schlusslicht bei der Windenergie und nur vorletzter Platz bei Solaranlagen. Der HSK und Soest führen die Rangliste an.

Zubau von 31 Windenergieanlagen mit 84 Megawatt (MW) im Gesamtjahr 2017.
Zubau der Solarenergie seit Jahren schleppend: 2017 insgesamt nur ein Zubau von 30 MW mit 1900 Anlagen.
Energie aus Biomasse wird als Multitalent für Strom, Wärme und Kraftstoff weiterhin verkannt: der Zubau stagniert. Aktuell sind rund 160 Anlagen mit 161 MW am Netz. Darunter sind etwa 73 Biogasanlagen.
Aktuell stabilisieren 228 Wasserkraftanlagen mit 390 MW zuverlässig das Netz. Darunter zwei große Pumpspeicherkraftwerke mit zusammen 293 Megawatt Leistung.
 Der Regierungsbezirk Arnsberg ist bei der Entwicklung der Windenergie Schlusslicht in NRW und auch bei der Solarenergie landet die Region nur auf dem vorletzten Platz. Angesichts dieser schlechten Lage fordert Karl Wittgenstein, Vorsitzender des LEE-Regionalverbandes Südwestfalen,

Erneuerbare-Energien-Bilanz 2017: Regierungsbezirk Detmold

OWL liegt bei der Windenergie weiter an der Spitze NRWs und bei allen Erneuerbaren auf Platz 2. Insgesamt fällt die Bilanz gemischt aus.

Zubau von 58 Windenergieanlagen mit 153 Megawatt (MW) im Gesamtjahr 2017.
Zubau der Solarenergie seit Jahren schleppend: 2017 insgesamt nur ein Zubau von 40 MW mit 1857 Anlagen.
Energie aus Biomasse wird als Multitalent für Strom, Wärme und Kraftstoff weiterhin verkannt: der Zubau stagniert. Aktuell sind rund 345 Anlagen mit 195 MW am Netz. Darunter sind etwa 178 Biogasanlagen (93 MW).
Aktuell stabilisieren 97 Wasserkraftanlagen mit 13 MW zuverlässig das Netz.
Die Regionalvorstände aus OWL des LEE NRW blicken zuversichtlich auf die Entwicklung der Energiewende in der Region: Kerstin Haarmann, Jürgen Wrona und Christoph Sonntag loben besonders den Kreis Paderborn. „Hier haben die Erneuerbaren Energien mittlerweile einen beeindruckenden Anteil von über 85 % am Stromverbrauch erreicht und sind auf gutem Weg zu 100 %,“ berichtet Vorstandsmitglied Kerstin Haarmann (Paderborn) vom LEE-Regionalvorstand OWL.