Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat heute die Eckdaten zur Dezemberausschreibung für die Windenergie an Land bekanntgegeben. Mit abermals 5,88 Cent je Kilowattstunde ist der Höchstwert für Gebote aus Sicht des Bundesverbands WindEnergie BWE dabei zu niedrig bemessen
Schlagwort: projekte
März 11
Windbranche liefert: Ausschreibungsvolumen voll ausgeschöpft
. Wenn die Bundesregierung noch in diesem Jahr die Bereitstellung von Flächen erleichtert und die Straffung der Planungs- und Genehmigungsverfahren durchsetzt, wird die Zahl der Neugenehmigungen weiter stärker steigen können
Jan. 21
Ausbauzahlen für das Gesamtjahr 2021 in Deutschland Windenergie an Land: Maßnahmen für beschleunigten Ausbau wirksam umsetzen
Zubau im Gesamtjahr 2021 in Deutschland ist mit 1.925 MW bzw. 484 Anlagen weiterhin sehr niedrig. Die Steigerung zum Vorjahr beträgt 35 Prozent
Bereitstellung von Flächen und Beschleunigung von Genehmigungen hat weiterhin Priorität, ebenso die zeitnahe Umsetzung der Maßnahmen zum Abbau von Hürden
Jan. 19
Flächenpotentiale entfesseln – aktualisierte Regelungen für Radar und Drehfunkfeuer nötig
Radaranlagen und Drehfunkfeuer stehen dem schnellen Ausbau der Windenergie in Deutschland im Weg. Nicht mehr zeitgemäße Technologie und zu großzügige Abstandsregelungen blockieren aktuell bis zu 7.000 Megawatt Leistung. Hier liegt großes Potential für einen schnellen Aufwuchs der Windenergie.
Aug. 23
NEUES NRW-ÖKOSTROMZIEL NUR MIT WESENTLICH MEHR WIND UND SONNE ZU SCHAFFEN
Gemessen an der aktuellen Zubauleistung bedeutet das, dass wir bei der Windenergie eine Verfünffachung und bei der Solarenergie eine Verdreifachung der neu installierten Kapazität im Jahr brauchen
Apr. 28
Anpassungen des EEG 2021 bleiben hinter Ankündigungen zurück
Das Bundeskabinett hat heute eine umfangreiche Formulierungshilfe für Änderungsanträge der Koalitionsfraktionen im laufenden parlamentarischen Verfahren zum Energiewirtschaftsgesetz beschlossen. Integriert sind Änderungen am EEG 2021.
Nov. 30
Verkauf Solaranlage 749 kWp
Als privater Einzelinvestor oder Unternehmer können Sie Ihr eigenes Investitionsobjekt erwerben. Dabei können Sie Ihre persönlichen finanziellen und steuerlichen Möglichkeiten zur optimalen Gestaltung Ihres Investments nutzen. Ihr Beitrag zur Energiewende.
Juli 20
Windbranche wartet auf politische Weichenstellungen für neue Ausbaudynamik
Ohne sehr schnelle gesetzliche Regelungen wird die Delle beim Ausbau der Windenergie an Land unnötig verlängert.
Feb. 24
Energiewende braucht Windenergie – BMWi muss Aufgabenliste jetzt umsetzen
Die Tatsache der deutlichen Unterzeichnung der letzten Ausschreibung für die Windenergie an Land macht nochmals den Handlungsdruck sichtbar.
Nov. 04
„Grundsteuerhebel wird als Instrument verpuffen“ – Hermann Albers kommentiert Gesetz zur Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2030 im Steuerrecht
Heute berät der Finanzausschuss des Bundestags in einer Anhörung über das Gesetz zur Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2030 im Steuerrecht. Der Bundesverband WindEnergie ist – genauso wie andere Energieverbände – bedauernswerterweise nicht als Sachverständiger geladen. Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie erklärt, wieso die Grundsteuerregelung keinen nennenswerten Beitrag zur Akzeptanz von Windenergie leisten wird.
Okt. 08
Altmaiers Windplan erster Lichtblick
In Nordrhein-Westfalen wie bundesweit erlebt die Windenergie derzeit einen erheblichen Ausbaueinbruch. Das liegt sowohl an zu langen Genehmigungsverfahren
Sep. 18
Husum Wind 2019: Hoffnung auf anspringende Marktvolumen treibt Innovationen – Bundesregierung muss liefern
Auf der diesjährigen Husum Wind hat die Windbranche quer über die gesamte Wertschöpfungskette neue Innovationen präsentiert, die auf dem Fundament des deutschen Heimatmarktes wettbewerbsfähig entwickelt werden konnten
Juli 31
Windenergieausbau in NRW auf Rekordtief
Im ersten Halbjahr 2019 wurden in NRW gerade mal 14 neue Windräder errichtet. Im Vergleich zu den Vorjahreszeiträumen 2017 und 2018 entspricht das einem Einbruch um mehr als 80%.
Juli 30
Kampagne der INSM legt es auf die Sabotage der Energiewende und politischer Maßnahmen an
„Die Kampagne der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) zum Klimaschutz ist abwegig. Statt sich für eine weitere Systemintegration dringend benötigter Erneuerbarer Energien einzusetzen, sabotiert die Kampagne die deutsche Energiewende mit interessengeleitetem Kalkül.
Juni 25
Mezzanine Kapital für Biomethananlage gesucht
Planungsunternehmen bietet Anlegern die Möglichkeit einer Beteiligung über mezzanines Kapital an einer neu zu errichtenden Biomethananlage in Deutschland. Gesucht wird eine Mezzanine-Beteiligung in Höhe von ca. 1 Mio. EUR (eventuell auch mehr).
Juni 06
Ausweitung der Solarpark-Standorte in Bayern unzureichend
Bayern will mehr Standorte für Solarparks auf sogenannten benachteiligten Gebieten zur Verfügung zu stellen / Ausweitung reicht nicht aus
Mai 14
Gemeinsame Anstrengungen zur Sicherung des Windenergieausbaus dringend notwendig – Zweite Ausschreibungsrunde 2019 endet erneut mit deutlicher Unterdeckung
Der Bundesverband WindEnergie appelliert an alle Beteiligten – von Bund über Länder bis hin zu Genehmigungsbehörden und Gerichten – jetzt gemeinsam daran zu arbeiten, die bedrohliche Situation für die deutsche Windenergiebranche schnellstmöglich zu entschärfen und den zur Erreichung der deutschen Klimaschutzziele notwendigen Zubau wieder anzukurbeln.
Feb. 19
Zukunftsenergien als Chance für das Rheinische Revier
Der Beschluss der Kohlekommission ist eindeutig: Um das 65%-Ziel der Bundesregierung zu erreichen, müssen die Erneuerbaren Energien stärker ausgebaut werden. Der Strukturwandel kann nicht nur mit Leuchtturmprojekten mit wohlklingenden Namen bewältigt werden
Feb. 19
Mangelnde Teilnahme an Ausschreibungen zeigt hohe Verunsicherung der Branche
Insgesamt verstellen die im Anlagenregister sichtbaren Genehmigungen den Blick auf die reale Projektereife. Auf die im Anlageregister gemeldeten 1.840 Megawatt, entfallen 914 Megawatt auf Projekte für die bis 31.12.2016 eine Genehmigung erteilt worden waren, die aber nicht bis 31.12.2018 in Betrieb gegangen sind
Jan. 31
Ausbauzahlen für das Gesamtjahr 2018 in Deutschland: Windenergie an Land – Zubau bricht stark ein, Mittel- und Langfristperspektive muss jetzt gesetzlich fixiert werden
Der stabil hohe Zubau der Jahre 2013 bis 2017 hat die Klimaschutzziele der Bundesregierung und die Ausbauziele für die Erneuerbaren Energien in den Bundesländern gestützt.
Dez. 20
Revierkonferenz mit Schwerpunkt Energiekommission: Rheinisches Revier sieht sich gut gerüstet
Das Rheinische Revier hat sich am 14. Dezember zu einer weiteren Revierkonferenz der Zukunftsagentur Rheinisches Revier getroffen. In Pulheim diskutierten über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Folgen und Chancen, die sich aus der Arbeit der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ ergeben könnten.
Nov. 30
Kleine Schritte statt Quantensprünge
Während die Herausforderungen des Klimaschutzes immer drängender werden, verständigt sich die Große Koalition auf moderate Schritte zur Energiewende. Zentrale Reformen im Energiemarkt lassen weiter auf sich warten. Kürzungen bei der Photovoltaik schaffen neue Hürden für dynamischen Solar-Ausbau in NRW.
Düsseldorf, 30. November 2018 – Die Regierungsfraktionen von CDU, CSU und SPD haben heute im Bundestag das Energiesammelgesetz beschlossen. Aus Sicht des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) enthält das Gesetzespaket einige begrüßenswerte Maßnahmen. Grundlegende Fragen der Energiewende bleiben aber weiter unbearbeitet: „Gerade erst hat die UN-Umweltorganisation bekannt gegeben, dass zum Erreichen der Pariser Klimaschutzziele die Anstrengungen gegen die Erderwärmung verdreifacht werden müssten. Kurz danach beschließt die Regierungskoalition in Berlin ein Energiepaket, das zentrale Entscheidungen und langfristig wirksame Maßnahmen zum Erreichen der bundesweiten Energie- und Klimaziele unberücksichtigt lässt. Wichtige Weichenstellungen für eine erfolgreichen Wandel der Energieversorgung werden leider erneut vertagt“, so LEE-Geschäftsführer Jan Dobertin.
Nov. 30
Windenergie ausbauen, Akzeptanz sichern
Umfragen zeigen, dass über 80% der Bevölkerung den weiteren Ausbau der Windenergie unterstützen. Vielen ist klar, dass der Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt und klimafreundlich sein muss. Doch der Windenergie-Ausbau in NRW bricht 2018 um die Hälfte ein. Die Branche sieht deswegen dringenden Handlungsbedarf – beim Ausbau der Windenergie und der Akzeptanz.
Bad Driburg, 29. November 2018 – Der diesjährige Windenergie-Ausbau in Nordrhein-Westfalen wird sich im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich halbieren. Das teilte der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) heute bei seinem jährlichen Branchentreff in Bad Driburg mit. Die Gründe für den Einbruch sind vielfältig, wie Klaus Schulze Langenhorst, stellvertretender Vorsitzender des LEE NRW, aufzählt: „Die Windenergie steht vor vielen Herausforderungen: Unsicherheiten bei Behörden in Genehmigungsverfahren, überzogene Forderungen im Artenschutz und Querschüsse unserer Landesregierung gegen die Windenergie sind nur einige Beispiele. Diese Punkte, samt vielfach daraus resultierender Klagen, verzögern die Projekte enorm und bremsen die Energiewende im Land nachhaltig aus.“
Nov. 16
AKZEPTANZ-UMFRAGE HERBST 2018
Bundesregierung soll die Energiewende stärker vorantreiben.
Die Ergebnisse der vierten, bundesweit repräsentativen Akzeptanz-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der FA Wind zeigen eine breite Akzeptanz für die Nutzung und den Ausbau der Windenergie an Land in der Bevölkerung (80 Prozent). Diese bewegte sich in den vergangenen Jahren auf konstant hohem Niveau – sowohl allgemein, als auch vor Ort.
Nov. 15
Energiesammelgesetz: Pressestatement zum Kabinettsbeschluss
Das Bundeskabinett hat am gestrigen Montag den Entwurf des Energiesammelgesetzes beschlossen. Damit beginnt das parlamentarische Verfahren. Aus Reihen der Koalitionsfraktionen ist bereits Widerspruch vernehmbar. Dazu sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft:
„Jetzt ist es die Aufgabe des Bundestags, den Referentenentwurf zu einem sinnvollen Energiewendegesetz zu machen und Hindernisse für die Photovoltaik abzubauen wie den 52-Gigawattdeckel oder die Eigenverbrauchsabgabe. Ad-hoc-Einschnitte wie die geplante Sonderkürzung der Vergütung für Photovoltaik-Dachanlagen entziehen laufenden Projekten den Boden und entwerten dauerhaft die Sonderausschreibungen. Mit dem sogenannten atmenden Deckel verfügt die Politik über ein funktionierendes Instrument, das die Vergütung an gesunkene Preise anpasst und zugleich Planungssicherheit für die Branche wahrt.“