Schlagwort: Klimaschutz

KOMMUNALWAHL: WAHLGEWINNER KLIMA UND UMWELT

Wind- und Solarenergie www.ecofinconcept.de

Umwelt und Klima waren für knapp ein Drittel der Wähler am vergangenen Sonntag die wahlentscheidenden Themen in Nordrhein-Westfalen. Damit lag der Klimaschutz an erster Stelle

Verbändeanhörung der EEG-Novelle – BEE fordert trotz engem Zeitplan ernsthafte Auseinandersetzung statt Schnellschuss

Der Ausbau der Erneuerbaren Energien braucht neuen Schwung. Ansonsten bleiben Ankündigungen zur Stärkung des Klimaschutzes nur leere Hüllen

12. Branchentag Windenergie NRW: Windenergie braucht Bekenntnis der Politik

Der Ausbau der Windenergie ist ein zentraler Standortfaktor. Das gilt insbesondere für das Industrieland Nordrhein-Westfalen. Wer ‚A‘ wie Abschalten sagt muss auch ‚B‘ wie Beschleunigen beim Einstieg in die grüne Energiezukunft sagen

Bundesregierung darf sich bei Klimaschutz nicht auf COVID-19 verlassen

Erneuerbare Energien sind im Strombereich schon ins Zentrum gerückt,

Neuem EU-Haushalt fehlt die Klimawirkung

Das Geld, das wir heute in die Wirtschaft stecken, prägt den Klimaschutz von morgen.

Die Renovation Wave im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft als Chance für Konjunktur und Klimaschutz nutzen

Mit ihrer EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2020 erhält die Bundesregierung die große Chance, die Umsetzung des europäischen Green Deals beherzt voranzutreiben und Europa zukunftsgerichtet zu gestalten

Meseberger Klima-AG plädiert für Green Recovery und ambitioniertere EU-Klimaziele

Mit einem nachhaltigen Finanzsystem, sektorübergreifenden Innovationen und einer starken Kreislaufwirtschaft können Impulse für Klimaschutz, Innovation und Beschäftigung gegeben werden.

100 Milliarden Euro, um wirtschaftliche Erholung und Klimaschutz zu verbinden

o eindringlich, wie die Wissenschaft vor den Folgen einer ungebremsten Pandemie warnt, so warnt sie auch vor den Folgen der globalen Klimakrise“

Reiner Priggen zu den Ergebnissen der Energieministerkonferenz

Für die Erneuerbaren wären Einbußen wie in der Autoindustrie, die gerade laut nach einer Kaufprämie ruft, fast schon gute Nachrichten.

Corona-Krise – Folgen für den Klimaschutz

Doch die enormen wirtschaftlichen Schäden, verursacht durch COVID-19, überlagern zurzeit die Diskussion darüber, mit welchen Konzepten dem Klimawandel begegnet werden kann. Der Petersberger Klimadialog will die Weichen für die nächste große Klimakonferenz stellen.

Aufruf von Unternehmerinnen und Unternehmern zur Coronakrise

Klimaschutz, Solidarität und Corona lassen sich nicht gegeneinander aufrechnen!
Massiver Ausbau der Erneuerbaren Energien (Solar- und Windkraft-Deckelung aufheben)

#NetzstreikFürsKlima am 24. April

Der ursprünglich als Straßendemo geplante globale #Klimastreik am 24. April wird wegen der Corona-Pandemie als größte digitale Demo aller Zeiten ins Netz verlagert. Wir wollen eine wirkungsvolle Klimapolitik, die dem Ausmaß der Klimakrise gerecht wird. Auch in Zeiten von Corona wird gestreikt – nur eben digital!

NRW-Kommunalwahl wird Klimawahl

Die Menschen wollen überzeugende Antworten auf die Frage, wie wir auch wirtschaftlich die Krise bewältigen. Und dabei müssen Klimaschutz und Energiewende ganz vorne auf der Agenda stehen.

Veraltete Regelungen im Luftverkehr verhindern Windräder

Allein in NRW wird der Bau von 355 Windrädern durch veraltete Technik im Luftverkehr blockiert. Die Anlagen könnten Strom für rund eine Million Menschen produzieren, dürfen aber nicht gebaut werden, obwohl die Flugsicherheit durch neue Technik sogar verbessert werden kann.

Energiewende für nachhaltige Investitionsoffensive nutzen – MPK muss Bremsen bei den Erneuerbaren lösen

Die Ministerpräsidentenkonferenz am 12. März sollte diese Chancen nutzen und den Weg für Erneuerbare Energien frei machen. Investitionen in saubere Energie zahlen sich für Deutschland gleich mehrfach aus – durch wirksamen Klimaschutz, Wertschöpfung vor Ort und zukunftsfähige Arbeitsplätze.

Energiewende braucht Windenergie – BMWi muss Aufgabenliste jetzt umsetzen

Die Tatsache der deutlichen Unterzeichnung der letzten Ausschreibung für die Windenergie an Land macht nochmals den Handlungsdruck sichtbar.

Stand der Energiewende in den Bundesländern: neuer Statusreport veröffentlicht

Die deutschen Bundesländer verfügen über teils sehr unterschiedliche Voraussetzungen sowie individuelle Stärken und Schwächen. Entsprechend hat jedes Bundesland seine eigene Herangehensweise bei der Umsetzung der Energiewende

Die heute von der Bundesnetzagentur veröffentlichten Auktionsergebnisse zur Photovoltaik-Ausschreibung vom Dezember 2019 kommentiert BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig wie folgt:

Die Solarbranche hat einmal mehr ihre Leistungsfähigkeit für den Klimaschutz unter Beweis gestellt: Hohe Investitionsbereitschaft und große Akzeptanz bei niedrigen Kosten

Windriese Enercon kündigt einem Viertel der Belegschaft

Sobald es um das langfristige Schicksal von Kohlekumpels geht, läuten bei den politischen Verantwortlichen alle Alarmglocken, wenn auch nur ein einziger Arbeitsplatz in Frage gestellt wird. Verlieren hingegen innerhalb von nur drei Jahren mehr als 40.000 Menschen ihren Job im Windsektor, schweigt die Politik.

Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft, zum heutigen Spitzengespräch „Konzertierte Aktion Mobilität“ im Bundeskanzleramt und der Teilnahme der Bundeskanzlerin an der Eröffnung der neuen Volkswagen-Produktionsanlage:

Der Umstieg auf Elektromobilität hilft dem Klimaschutz nur, wenn der Strom zu hundert Prozent aus Erneuerbaren Energien stammt.

Kostengünstige Wege zum klimaneutralen Energiesystem

Für eine möglichst kostengünstige Energiewende sollten ab sofort bis 2035 vor allem neue Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen gebaut und zugleich die Energieeffizienz in allen Verbrauchssektoren bis 2035 massiv gesteigert werden

BEE-Präsidentin kommentiert die Zahlen zum Bruttostromverbrauch von Januar bis September 2019

Heute veröffentlichte Zahlen zeigen, dass Erneuerbare Energien mittlerweile zu knapp 43 Prozent zum Stromverbrauch beitragen

Windenergie: Fehlender Ausbau bedroht Arbeitsplätze und Klimaschutz gleichermaßen

Bis 2030 will die Bundesregierung einen Anteil von 65 Prozent Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch erreichen. Damit das funktioniert, ist ein zügiger Ausbau von Wind- und Solarenergie notwendig.

Klimaschutzgesetzentwurf höhlt Verbindlichkeit aus

Die Verfehlung des 65-%-Erneuerbare-Energien-Ziels ist so vorprogrammiert

Erneuerbare Energien ins Zentrum des Energiesystems stellen

Die sauberen Erneuerbaren Energien müssen im Zentrum des Energieversorgungssytems stehen

Klimastreik: Gemeinsam für den Klimaschutz – Bundesregierung muss endlich handeln

Fridays for Future und großes Bündnis mobilisieren zu über 400 Demonstrationen am 20. September

„NO MORE PILLEPALLE“: GREENPEACE-AKTIVISTINNEN PROTESTIEREN MIT FOTOBANNER VOR KANZLERAMT FÜR RASCH WIRKENDEN KLIMASCHUTZ

Mit einem gut 200 Quadratmeter großen Fotobanner demonstrieren Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten zum heutigen Treffen der Koalitionsspitzen vor dem Kanzleramt für weitreichende Entscheidungen im Klimaschutz

Neuer Zertifikatehandel schiebt Klimaschutz auf die lange Bank

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat in ihrer letzten Kabinettssitzung einen Bundesratsantrag zur CO2-Bepreisung verabschiedet.

Klimaschutz, Grenzsteuer und CO2-Preis: Ohne EEG geht es nicht

Nur das EEG bietet Investoren die Planungssicherheit, die sie für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien mit Kommunen, Stadtwerken, Mittelstand und Bürgern brauchen. Das EEG ist und bleibt das entscheidende Werkzeug, um den Ausbau der Kapazitäten in der Fläche und unter breiter Beteiligung von Kommunen, Stadtwerken, kleinen und mittelständischen Unternehmen und Bürgergesellschaften voranzutreiben. So funktioniert ernst gemeinter Umweltschutz.

Erneuerbare sichern zunehmend die Energieversorgung

vorläufige Zahlen der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik zeigen Rekordwerte bei der Einspeisung Erneuerbaren Stroms im ersten Halbjahr 2019

Deutscher Energie- und Klimaplan hinkt der aktuellen Diskussion meilenweit hinterher

„Der Entwurf des integrierten Nationalen Energie- und Klimaplans Deutschlands (NECP) muss nachgebessert werden. Die Kritik der EU-Kommission an dem von der Bundesregierung eingereichten Entwurf ist berechtigt“, sagt Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). Mit dem vorliegenden NECP und seinen Maßnahmen seien die 2030-Ziele der Europäischen Union nicht zu erreichen.

Automobilstandort zukunftsfest machen: Erneuerbare Energien sind Brücke für Mobilitätswende

Anlässlich des heutigen Autogipfels, zu dem Bundeskanzlerin Angela Merkel eingeladen hat, erklärt die Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V. (BEE), Dr. Simone Peter: „Der Bundesregierung hat unsere volle Unterstützung, wenn es darum geht, den wichtigen Bereich der Mobilität für Erneuerbare Technologien zu öffnen. Die starke Initiative einiger deutscher Automobilhersteller auf E-Mobilität ist richtig. Klar sein muss dabei: Ein ehrlicher Beitrag zu Klimaschutz und Energiewende setzt die nachweisliche Verwendung von 100 Prozent EE-Strom oder erneuerbar erzeugten Kraftstoffen voraus. Ohne diesen Nachweis bleibt es bei einem PR-Gag. Deshalb fordert der BEE einen deutlichen Zubau über alle Erneuerbaren Kapazitäten hinweg.

Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. zu den heute veröffentlichten Ergebnissen der Ausschreibung für Solaranlagen zum Gebotstermin 1. Juni 2019:

Solarstrom aus Solarkraftwerken und Solardächern

Klimaschutz: Münsterland bei Erneuerbaren Energien auf Platz 2 in NRW

Der Ausbau von Erneuerbaren Energien ist in den vergangenen Jahren gut vorangekommen im Münsterland. Mittlerweile beträgt der Anteil des Ökostroms am Stromverbrauch über 30 Prozent.

Statement von BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter zum europäischen Vergleich der Energie- und Klimapläne für 2030:

„Deutschland kommt beim Klimaschutz einfach nicht voran. Seit Jahren ist bekannt, dass die eigenen Klimaschutzziele verfehlt werden – sie stehe

Plattform Erneuerbare Energien BW gegründet

Solar- und Windparks werden künftig wichtige Eckpfeiler der regenerativen Energieerzeugung sein.
Klimaschutz und Naturschutz müssen Hand in Hand gehen.

Jetzt die CO2-Bepreisung auf den Weg bringen – für Klimaschutz und zukunftsfähige Investitionen

Über das Schweizer Vorbild hinausgehend, soll die Rückerstattung laut BEE-Modell vollständig erfolgen. Ein CO2-Preis im Wärmesektor regt sowohl Investitionen in Erneuerbare Energien als auch Energiespartechnologien an.

Solarenergie beliebteste Klimaschutz-Maßnahme

Fast drei Viertel der Deutschen für weitere Solardach-Förderung / Nur jeder Fünfte will für Klimaschutz auf Fleisch verzichten / Dafür ist etwa jeder zweite Bundesbürger über 18 Jahre für eine höhere E-Auto-Förderung und eine Kerosinsteuer auf Inlandsflüge

Fridays For Future-Forderungen weisen in die richtige Richtung

Windkraft ist Klimaschutz

Europäische Union sollte Klimaneutralität bis 2050 in die Wege leiten

Deutschland muss sich klar zu ambitioniertem Klimaschutz bekennen und sollte sich in der Europäischen Union auf die Seite der engagierten Länder stellen. Eine klimafreundliche Wirtschaftsweise ist die Voraussetzung, um langfristig Wohlstand und eine lebenswerte Umwelt zu erhalten

Klimaschutz mit Erneuerbaren Energien

Erneuerbare Energien sind der Schlüssel für eine klimafreundliche Energieversorgung. Für eine nachhaltige und zukunftsfähige Wirtschaftsweise steht eine große Technologievielfalt zur Verfügung, die Ökonomie und Ökologie sinnvoll zusammenbringt

Klima-Demonstrationen setzen richtiges Signal und brauchen Unterstützung– BWE beteiligt sich an der Initiative „Scientists4Future“

Seit einigen Wochen organisiert die Schülerbewegung „Fridays4Future“ auch in Deutschland erfolgreich Demonstrationen für mehr Klimaschutz und eine nachhaltigere Umwelt- und Energiepolitik.

IKEM-Vorschlag einer Experimentierklausel kann Innovationspotenziale heben und Sektorenkopplung beschleunigen

Unter dem Schlagwort „Nutzen statt Abregeln“ werben die Erneuerbaren seit Jahren dafür, das klimapolitische Potenzial und die industriepolitischen Chancen einer über alle Sektoren getragenen modernen Energiewirtschaft zu heben

Klimaschutzgesetz als Motor und Vorbild für verlässlichen Klimaschutz umsetzen

Der durch die Bundesumweltministerin vorgelegte Entwurf eines Klimaschutzgesetzes enthält wichtige Impulse auf dem Weg in eine dekarbonisierte Energiewelt. Der Bundesverband WindEnergie lobt ausdrücklich das Ziel des Entwurfs, feste Klimaziele für die Sektoren Verkehr, Industrie und Landwirtschaft zu definieren, deren Nichteinhaltung mit Restriktionen belegt wird.

Entwurf des Klimaschutzgesetzes: Ein guter Rahmen mit Vorbildcharakter

Mindestens 95 Prozent weniger CO2 bis 2050 – das ist ein starkes Signal für die Wende hin zu sauberen, erneuerbaren Energiequellen und mehr Effizienz

Energiegipfel Nordrhein-Westfalen mit Unternehmen, Verbänden und Gewerkschaften

Minister Pinkwart: Zukunft der Energiewirtschaft innovativ und verantwortlich gestalten
Auf Einladung von Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Pinkwart sind heute wichtige Stakeholder der nordrhein-westfälischen Energiewirtschaft zum Energiegipfel im Düsseldorfer Wirtschaftsclub zusammengetroffen. Im Fokus der Gespräche mit rund 50 hochrangingen Teilnehmern stand die zukünftige strategische Ausrichtung der Energiepolitik.

Weiterbetrieb, Repowering oder Rückbau – Bis 2025 gut 16.000 Megawatt Windenergieleistung betroffen

Der Bundesverband WindEnergie (BWE) hat in einer Studie der Deutschen WindGuard den Anlagenpark, der bis 2005 ans Netz ging, analysieren lassen. Ziel war es, vor dem Hintergrund des ab dem 1.1.2021 erfolgenden Ausscheidens von Anlagen aus der EEG-Systematik ein solides Bild über das Alter der Anlagen, deren regionale Verteilung, die betroffenen Netzebenen und zuständigen Netzbetreiber sowie die jeweilige Anlagentechnologie zu gewinnen.

DIE LUFT WIRD DÜNN

Projektion an der Zugspitze: Greenpeace-Aktivisten protestieren für mehr Klimaschutz
Bei einem buchstäblichen Gipfeltreffen bereden die Fraktionsspitzen von CDU und SPD heute die politische Zukunft. Mit einer Projektion liefern Greenpeace-Aktivisten Gesprächsstoff.

Einen recht entlegenen Ort haben sich die Fraktionsspitzen der Koalitionsparteien für ihre Klausurtagung ausgesucht: Auf der Zugspitze, dem höchsten Berg Deutschlands, besprechen führende Politiker von SPD und CDU/CSU, wie sie die kommenden vier Jahre gemeinsam regieren wollen. Ein wichtiges Thema dabei: der vereinbarte Ausstieg aus der Kohleverstromung und die Einhaltung der deutschen Klimaziele. 

Schule trifft auf Energiewende: Tage der Erneuerbaren Energien

Die Erneuerbare-Energien-Branche empfängt bis zum 27. April über 300 Schülerinnen und Schüler zu Veranstaltungen rund um Energiewende, Klimaschutz und Erneuerbare Energien in ganz Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen der Tage der Erneuerbaren Energien bekommen die Nachwuchs-Klimaschützer so Einblick in die Praxis der Energiewende.

Ein Dutzend Unternehmen aus der Branche hat etwa zu Besichtigungen von Windparks oder Solarprojekten und Führungen durch Wasserkraftanlagen eingeladen. Die Tage der Erneuerbaren Energien finden immer rund um den Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl (26. April 1986) statt und sollen Kinder und Jugendliche dafür sensibilisieren, wie wichtig eine sichere und nachhaltige Energieversorgung ist. In diesem Jahr finden Aktionen statt in den Kreisen: Borken, Bottrop, Gummersbach, Köln, Mettmann, Rhein-Erft, Soest, Steinfurt, Unna, Wuppertal.

Koalitionsvertrag von Union und SPD auf Bundesebene

Der LEE NRW ordnet den Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD im Hinblick auf die klima-, energie-, verkehrs- und baupolitischen Zielsetzungen kurz ein.

Auch wenn der vorliegende Koalitionsvertrag im Bereich der Erneuerbaren
Energien durchaus einige positive Vorhaben aufführt, werden grundlegende
Reformen für einen fairen energiewendegerechten Energiemarkt erneut nicht
angegangen. Hierzu gehört vor allem die sektorübergreifende Einführung eines
CO2-Mindestpreises oder die Reform des Steuer- und Abgabensystems im
Stromsektor. Viele klima- und energiepolitische Handlungsfelder bleiben im Unkonkreten
oder werden in Kommissionen ausgelagert. Im Verkehrssektor werden
bei der Elektromobilität grundsätzlich positive Ansätze verfolgt, insgesamt
fehlt jedoch eine wirkliche Vision für die Verkehrswende. Im Wärmesektor ist
die Zusammenführung der Energieeinsparverordnung und des ErneuerbareEnergien-Wärmegesetzes
begrüßenswert, wurde allerdings auch schon in der
letzten Legislaturperiode versprochen und dann nicht umgesetzt.