Die erwartungsgemäß deutlich unterzeichnete Ausschreibung Wind an Land am 1.2. wertet der Bundesverband WindEnergie als erneuten Beleg dafür, dass es für die notwendige Beschleunigung des Zubaus der Windenergie einen konstruktiven Dreiklang braucht.
Schlagwort: Genehmigungen
Apr 27
Statement von BWE-Präsident Hermann Albers zu den Beschlüssen der Koalition
„Wir begrüßen die Einigung zur schnelleren Nachholung von nicht bezuschlagten Ausschreibungsvolumen und Sondervolumen. Das ist ein wichtiges Signal an die Branche aber auch an die Länder. Es braucht nun Genehmigungen und Flächen.
Okt 05
Ausschreibungen Wind an Land: Fehlende Zuschläge müssen nachgeholt werden
Wenn wie jetzt im EEG 2021 geplant die nicht bezuschlagten und nicht gebauten Mengen der Windenergie an Land unter den Tisch fallen, vergrößert dies die Ökostromlücke weiter.
Sep 17
Genehmigungen steigen, aber Süden verliert Anschluss
Über 2.000 Megawatt Leistung an Windenergie wurden bis zum 10. September 2020 im laufenden Jahre genehmigt und im Marktstammdatenregister registriert.
Aug 27
Aktionsprogramm „Wind an Land“: Guter Wille allein reicht nicht
Die Energiewende braucht den Leistungsträger Wind an Land. Und Wind an Land braucht die Rückendeckung der Politik.
Aug 20
BWE begrüßt mehr Planungssicherheit für genehmigte Windenergieanlagen
Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, neben dem nun beschlossenen Gesetzesentwurf jetzt auch die Aufgabenliste Wind an Land umsetzen.
Aug 10
Windbranche steht im Zentrum der neuen Energiewelt
Dafür wird es erforderlich sein, den Ausbau auf See zu beschleunigen und an Land zu dynamisieren, so dass in Nord- und Ostsee insgesamt 54 Gigawatt und an Land 198 Gigawatt installierte Leistung bereitstehen.
Jul 20
Windbranche wartet auf politische Weichenstellungen für neue Ausbaudynamik
Ohne sehr schnelle gesetzliche Regelungen wird die Delle beim Ausbau der Windenergie an Land unnötig verlängert.
Dez 20
Positive Signale der Dezember-Ausschreibung ins Jahr 2020 mitnehmen – Politische Unterstützung fehlt weiterhin
Zum ersten Mal im Jahr 2019 kann dasausgeschriebene Volumen tatsächlich erreicht werden. Dieses versöhnliche Ergebnis der Dezember-Ausschreibung sollte uns Hoffnung für eine Stabilisierung des deutschen Windmarkts im Jahr 2020 machen.
Dez 13
Windenergie wird 2019 erstmals zum wichtigsten Energieträger Deutschlands – Zahlen dürfen nicht über aktuelle Krise hinwegtäuschen
Im Jahr 2019 wird Windenergie erstmals mehr Strom erzeugen als alle anderen Energieträger im deutschen Energiemix und Braunkohle somit von Platz 1 der deutschen Stromerzeugung ablösen.
Okt 08
Altmaiers Windplan erster Lichtblick
In Nordrhein-Westfalen wie bundesweit erlebt die Windenergie derzeit einen erheblichen Ausbaueinbruch. Das liegt sowohl an zu langen Genehmigungsverfahren
Aug 12
Nochmalige deutliche Unterzeichnung der Ausschreibung Wind an Land macht schnelles Handeln für mehr Genehmigungen zwingend
Die Ergebnisse sind ein erneuter Weckruf an die politisch Verantwortlichen jetzt zu handeln. 11.000 MW Wind an Land stecken im Genehmigungsverfahren fest
Mai 06
Quartalszahlen für Windenergiezubau an Land bedrohlich – Politische Entscheidungen dringend erforderlich
Der drastische Einbruch des Windenergiezubaus im ersten Quartal 2019 ist der Tiefpunkt einer langfristigen und politisch administrierten Entwicklung, die durch Deckelung der Zubaumengen im Ausschreibungsverfahren sowie durch Fehlsteuerungen im EEG 2017 verursacht wurde
Feb 19
Mangelnde Teilnahme an Ausschreibungen zeigt hohe Verunsicherung der Branche
Insgesamt verstellen die im Anlagenregister sichtbaren Genehmigungen den Blick auf die reale Projektereife. Auf die im Anlageregister gemeldeten 1.840 Megawatt, entfallen 914 Megawatt auf Projekte für die bis 31.12.2016 eine Genehmigung erteilt worden waren, die aber nicht bis 31.12.2018 in Betrieb gegangen sind
Okt 24
Zielverfehlung beim Ausbau der Windenergie gefährdet Energiewendeziele und internationale Wettbewerbsfähigkeit
Die deutliche Unterzeichnung der aktuellen Ausschreibung für Windenergie an Land wirft einen Schatten auf die Energiewende. Sie gefährdet die hochgesteckten Energiewendeziele und verdeutlicht die aktuellen Herausforderungen der Windenergiebranche rechtssichere Projekte zu planen. Unterdessen lässt die Bundespolitik weiterhin nicht erkennen, wie die sinnvolle energiepolitische Agenda des Koalitionsvertrages umgesetzt werden soll. Der Bundesverband WindEnergie erklärt die Gründe der Unterdeckung und formuliert Reformpotenzial.
Zum 1. Oktober 2018 hatte die Bundesnetzagentur 670 Megawatt zu einem Höchstwert von 6,30 Cent pro Kilowattstunde ausgeschrieben. Zugelassen für diese Ausschreibung waren genehmigte Projekte in einem Umfang von lediglich 921 Megawatt. Die Gründe dafür, dass sich trotz günstiger Bedingungen lediglich 363 MW an der Ausschreibungsrunde beteiligten, sind vielfältig.
Apr 23
BWE-Branchentag Schleswig-Holstein: Energiewende im Umbruch – Schleswig-Holsteins Vorreiterrolle durch Weiterdenken fortsetzen
Wenige Wochen vor den Kommunalwahlen bot der 3. Windbranchentag Schleswig-Holstein jede Menge Gesprächsstoff. Neben den großen Entwicklungen in der Branche hin zu Sektorenkopplung und Netzmanagement standen auch landespezifische Themen wie Regionalplanung, Windkraftmoratorium und Abstandsregelungen auf der Tagesordnung. BWE-Präsident Hermann Albers lobte die Vorreiterrolle des Küstenlands und ermutigte die Anwesenden, die Energiewende in Schleswig-Holstein mit neuen, innovativen Ideen fortzuführen.
Feb 14
Windkraft-Genehmigung gute Basis für Übergang in Ausschreibungssystem
„Die von der Bundesnetzagentur veröffentlichten Zahlen zu den Genehmigungen für Windenergieanlagen per 31.12.2016 lassen für die zwei Übergangsjahre 2017 und 2018 einen stabilisiert hohen Zubau erwarten. Dies hilft der Industrie sich auf das Ausschreibungssystem einzustellen“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie.
Feb 07
Windenergie an Land: Analyse deutscher Markt 2016 und Ausblick 2017 – Nach gutem Ausbau stehen fordernde Zeiten bevor
Im vierten Jahr in Folge unterstreicht die Windindustrie in Deutschland ihre Leistungsfähigkeit mit einem stabil hohen Zubau an Land. Der deutsche Markt wuchs mit etwa 4.625 Megawatt (4.259 MW netto) erwartungsgemäß um knapp ein Viertel gegenüber dem Vorjahr und erreichte damit nicht ganz das Niveau von 2014. Dank technologischer Weiterentwicklung konnten systemdienliche und hoch effiziente Anlagen in allen Regionen Deutschlands installiert werden.
Jan 23
Noch neun Tage: Genehmigungen für Windkraftanlagen jetzt melden
Der Countdown hat begonnen. Nur noch neun Tage ist es möglich eine bis 31.12.2016 zugegangene Genehmigungen nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz zur Errichtung von Windenergieanlagen an das Anlageregister der Bundesnetzagentur zu melden. Letzter möglicher Termin dafür ist der 31.01.2017. Nur wer diesen Termin einhält, sichert sich die Möglichkeit noch die fortgeschriebene EEG-Vergütung bei einer Errichtung in den Jahren 2017 und 2018 zu nutzen. Wer den Termin versäumt, kann sich nur noch in Ausschreibungen um einen Zuschlag bemühen.
Die EEG Vergütung beträgt per 1.1.2017 in der 1. Stufe 8,38 Cent/kWh. Vom 1.3.2017 bis 1.8.2017 gibt es eine monatliche Degression von 1,05 Prozent. Ab 1.10.2017 erfolgt Quartalsweise eine Sonderdegression von 2,4 Prozent. Dies sollten Projektinhaber im Blick haben.
Jan 10
Stichtage im EEG 2017 und Änderungen bei Bürgerenergiegesellschaften beachten
Die Zeit läuft. Bis 31.12.2016 zugegangene Genehmigungen nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz zur Errichtung von Windenergieanlagen müssen zwingend an das Anlageregister der Bundesnetzagentur gemeldet werden. Letzter möglicher Termin dafür ist der 31.01.2017. Nur so lässt sich die Möglichkeit erhalten noch die fortgeschriebene EEG-Vergütung bei einer Errichtung in den Jahren 2017 und 2018 zu nutzen. Wer den Termin verpasst kann sich nur noch in Ausschreibungen um einen Zuschlag bemühen.
Auch ein zweiter Termin ist unbedingt zu beachten. Wer mit einem bis 31.12.2016 genehmigten Projekt in Ausschreibungen gehen will, muss dies der Bundesnetzagentur bis 28.02.2017 schriftlich mitteilen.
Sep 08
Wir halten die Energiewende auf Kurs
„Wind an Land steht im Mittelpunkt der künftigen Energieversorgung. Es kommt darauf an, dies deutlich zu machen und gleichzeitig zu unterstreichen, wie wichtig in der dezentralen Energiewelt die aktive Einbindung der Menschen ist. Der Gesetzgeber stellt uns mit dem EEG 2017 vor große Herausforderungen, die wir als Branche annehmen und damit die Energiewende auf Kurs halten“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, anlässlich der EEG-Konferenz des Verbandes am Donnerstag in Berlin.
Er rief die Branche auf, selbst Antworten für Power to-X-Lösungen zu liefern, sich stärker bei Speicherkonzepten zu engagieren und Ideen für die optimierte Netznutzung sowie den Netzausbau zu propagieren. Die neuen Möglichkeiten zur Verwendung von abgeregeltem Windstrom sollten schnell genutzt werden, um so einen ersten starken Impuls zur Sektorenkopplung zu geben. Diese werde den Bedarf nach preiswertem Windstrom weiter steigen lassen, weshalb ein verlässlich hoher Ausbaupfad erforderlich sei. „Wir appellieren an die Länder, bei der Energiewende vor Ort auch Kurs zu halten. Es kommt darauf an, Flächenpotenziale zu sichern und neue Optionen für das Repowering zu schaffen. Bereits für die Windenergie genutzte Flächen müssen weiter zur Verfügung stehen“, so Hermann Albers.
Jul 27
Windenergie an Land, Ausbauzahlen für das erste Halbjahr 2016 in Deutschland
Der starke Zubau ist getrieben durch die Bereitstellung von Eignungs- und Vorrangflächen in vielen Bundesländern. Zugleich ist ein Schub bei Genehmigungen festzustellen, um sich die Option zu sichern, mit gesetzlich definierter EEG-Vergütung zu installieren. In Deutschland arbeitet die Windindustrie hart für die weitere Entwicklung des Innovations- und Produktionsstandorts. Im Ausland gilt es für sie, durch führende Technologie in insgesamt stabilen Märkten ihre starke Position auszubauen.
Berlin, 28. Juli 2016 –Im ersten Halbjahr 2016 wurde in Deutschland eine Windenergie-Leistung von netto 1.892 Megawatt an Land zugebaut. Dies entspricht einem Zuwachs um 73 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 1.093 Megawatt. Nimmt man den Abbau hinzu, also die Leistung der im ersten Halbjahr ersetzten Anlagen von 161 Megawatt, so ergibt sich ein Bruttozubau von 2.053 Megawatt. Mit Blick auf die bereits genehmigten Projekte gehen die Verbände VDMA Power Systems und Bundesverband WindEnergie BWE von einem Volumen zwischen 4.000 und 4.400 Megawatt netto für das Gesamtjahr aus. Die kostengünstige Windenergie an Land zeigt somit voraussichtlich das dritte starke Jahr in Folge.
Apr 11
10H blockiert Energiewende in Bayern und stützt Akzeptanz nicht
Bevor sich der Bayerische Verfassungsgerichtshof am 12. April 2016 mit der Klage gegen das sogenannte 10H-Gesetz im Freistaat beschäftigt, hat der Bundesverband WindEnergie nochmals darauf aufmerksam gemacht, dass die Regelung den Ausbau der preiswerten Windenergie in Bayern blockiert und die Akzeptanz in keiner Weise unterstützt.
„Nach dem von der Bayerischen Staatsregierung am 24. Mai 2011 vorgelegten Konzept ‚Energie innovativ‘ sollten im Freistaat bis 2021 insgesamt 1.500 neue Windräder aufgestellt werden. Seit 2012 wurden in Bayern allerdings erst 383 neue Anlagen errichtet. Zum Jahresende 2015 produzierten 937 Windkraftanlagen sauberen Strom. Aktuell erleben wir einen massiven Einbruch bei Genehmigungen und Genehmigungsanträgen, so dass das Ziel des Energiekonzepts in weite Ferne rückt. Zugleich zeigt ein Blick nach Ost- und Norddeutschland das Bayern leichtfertig auf wichtige Wertschöpfungschancen für seine Kommunen verzichtet, indem der Ausbau der Windenergie zum Erliegen kommt“, so Raimund Kamm, Landesvorsitzender Bundesverband WindEnergie Bayern.
Feb 15
Keine Ausschreibungspflicht für Bürgerwindprojekte im neuen EEG!
Der LEE NRW fordert, kleinere Bürgerenergieprojekte im neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) grundsätzlich von der Ausschreibungspflicht zu befreien. Die Sonderregeln für Bürgerwindprojekte, die das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) in einem Eckpunktepapier vom 15. Februar 2016 vorgestellt hat, kritisiert der LEE NRW dabei als völlig unzureichend. „Selbst wenn es grundsätzlich zu begrüßen ist, dass das BMWi nun erstmals auch Ausnahmeregeln für Bürgerenergieakteure im neuen EEG vorgelegt hat, sind die konkreten Vorschläge letztlich bloß Augenwischerei. Denn auch mit diesen Sonderregeln befinden sich Bürgerwindprojekte künftig in einem unfairen Wettbewerb mit finanzkräftigen Großinvestoren. Wenn wir die Akteursvielfalt der Energiewende sichern wollen, dann müssen Bürgerenergieprojekte von den geplanten Ausschreibungen ausgenommen werden und weiterhin die feste Einspeisevergütung erhalten, die sich seit vielen Jahren bewährt hat“, sagte Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW.
Okt 27
Polizei entlasten – Windbranche kann Schwerlasttransporte selbst absichern
Für die gut 39.000 Schwerlasttransporte der vier großen deutschen Windkraftanlagenhersteller Enercon, Vestas, Senvion und Nordex waren im vergangenen Jahr nicht nur 70.000 Genehmigungen erforderlich. Die deutsche Regelung, die dazu führt dass Schwertransporte durch die Polizei begleitet werden müssen, band im Schnitt pro Transport zudem zwei Einsatzfahrzeuge und mindestens zwei Beamte der jeweiligen Landespolizei.
Für die gut 39.000 Schwerlasttransporte der vier großen deutschen Windkraftanlagenhersteller Enercon, Vestas, Senvion und Nordex waren im vergangenen Jahr nicht nur 70.000 Genehmigungen erforderlich. Die deutsche Regelung, die dazu führt dass Schwertransporte durch die Polizei begleitet werden müssen, band im Schnitt pro Transport zudem zwei Einsatzfahrzeuge und mindestens zwei Beamte der jeweiligen Landespolizei.
Unterschiedliche Regelungen zu Fahrtzeiten für Großraum- und Schwertransporte der Bundesländer sorgen darüber hinaus für lange Fahrtzeiten und zusätzlichen Personalaufwand. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) fordert hier schnelle Änderungen.
Unterschiedliche Regelungen zu Fahrtzeiten für Großraum- und Schwertransporte der Bundesländer sorgen darüber hinaus für lange Fahrtzeiten und zusätzlichen Personalaufwand. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) fordert hier schnelle Änderungen.
„Wir können die Polizei deutlich entlasten und zugleich Transporte unserer exportstarken Branche beschleunigen und erleichtern“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie. „Unsere Vorschläge dazu liegen seit langem auf dem Tisch. Leider gab es aus dem verantwortlichen Bundesverkehrsministerium bisher keine Reaktion, obwohl die Problematik auch die Bundesländer seit längerem beschäftigt.
Jul 18
Aktuell Beteiligungsangebot 3 VESTAS V90: Alle Genehmigungen liegen jetzt vor
VESTAS V90 Windpark mit 6 MW Nennleistung in Brandenburg
Inzwischen liegt auch die letzte Genehmigung gem. BImSchG vor.
Wir stehen Ihnen jederzeit gerne für ein Gespräch zu diesem Projekt zur Verfügung.
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