Unter dem Dach des Bundeverbands Erneuerbare Energie (BEE), zusammen mit dem Deutschen Bauernverband (DBV) und der Industriegewerkschaft Metall Küste (IG Metall Küste) werden heute Tausende von Demonstranten durch das Regierungsviertel in Berlin ziehen. Sie fordern die Bundesregierung auf, ihrer Verantwortung für den Klimaschutz und die 350.000 Arbeitsplätze in den Erneuerbaren Energien endlich gerecht zu werden. Das Motto lautet: „Energiewende Retten!“.
Schlagwort: EEG
Mai 13
Kanzlerin und Länderchefs gehen ohne Einigung bei EEG-Reform auseinander
Der Bund-Länder-Sondergipfel zur EEG-Novelle im Berliner Kanzleramt ging in der Nacht zum Freitag ohne Ergebnis zu Ende. Vertreter der Bundesregierung und der Bundesländer wollen am 31. Mai erneut beraten. Dann sollen auch Entscheidungen fallen, denn die Zeit wird langsam knapp.
Die Bundesregierung kommt mit ihrer geplanten EEG-Reform kaum voran. Erst waren Beratungen der Koalitionsspitzen zu dem Gesetzentwurf ergebnislos vertagt worden, ebenso nun die Verhandlungen zwischen Bund und Ländern. Dabei drängt die Zeit, wollte die Regierung das Vorhaben doch noch vor der Sommerpause durchs Parlament bringen. „Wir haben es, glaube ich, sehr gut geschafft, die Stellgrößen zu benennen und auch über sie zu diskutieren, an denen wir arbeiten müssen, um alle Komponenten richtig zu erfüllen“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach einem Sondertreffen in Berlin am Donnerstagabend. Am 31. Mai solle es nun ein Entscheidungstreffen der Länderchefs mit Merkel im Kanzleramt zur EEG-Novelle geben.
Mai 10
Verbände appellieren an NRW-Landesregierung: „Zukunft des Energielandes NRW sichern – mit einem verlässlichen EEG!“
Erneuerbare-Energien-Branche protestierte heute unter dem Motto „Energiewende retten!“ vor Landtag NRW gegen Ausbremsen der Energiewende durch Bundesregierung – Verbände setzen auf Engagement von Ministerpräsidentin Kraft für Interessen NRWs und zehntausender Beschäftigter
Die Zukunft der Energiewende in Nordrhein-Westfalen ist angesichts der Pläne des Bundwirtschaftsministeriums (BMWi) zum neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Gefahr. Mit der Umsetzung des aktuellen EEG-Referentenentwurfs rücken die nationalen und nordrhein-westfälischen Klimaziele in weite Ferne. Gleichzeitig werden die Ausbauziele für Erneuerbare Energien der nordrhein-westfälischen Landesregierung absehbar deutlich verfehlt. Es drohen erhebliche Eingriffe in eine Branche, die allein in NRW für rund 50.000 Arbeitsplätze steht und im Jahr 2013 allein im System- und Anlagebau 6,6 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftete. Daher hat heute der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) gemeinsam mit anderen Verbänden im Rahmen der bundesweiten Aktion „Energiewende retten!“ vor dem Landtag in Düsseldorf mit einer Protestaktion deutliche Kritik am aktuellen EEG-Gesetzesentwurf geübt. Der nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel hat dabei als Vertreter der Landesregierung ein gemeinsames Positionspapier der Verbände mit Kernforderungen der Branche entgegengenommen.
Apr 15
Solarstrom nicht länger den Stecker ziehen
EEG-Referentenentwurf: Solarbranche kritisiert Entwurf für neues Ökostrom-Gesetz
Scharfe Kritik am aktuellen Entwurf des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) kommt von der Solarbranche. Anstatt den Ausbau Erneuerbarer Energien zu beschleunigen, stehe die Bundesregierung bei der Energiewende weiter auf der Bremse, kritisiert der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. Dazu dessen Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig: „Dieser Gesetzesentwurf steht in eklatantem Widerspruch zu den Klimaschutzzielen und muss dringend nachgebessert werden. Großverbraucher klimaschädlicher Energie werden weiter subventioniert. Energiebewussten Verbrauchern und Gewerbebetrieben werden hingegen bei der Investition in Solartechnik immer mehr Steine in den Weg gelegt. Solarenergie ist inzwischen preiswert, bei fairer Kostenbetrachtung sogar günstiger als Strom aus neuen Atom- oder Kohlekraftwerken. Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, sie nicht endlich stärker zu nutzen. Solarstrom darf nicht länger der Stecker gezogen werden!“
Mrz 01
Referentenentwurf für EEG Novelle gefährdet Mittelstand, untergräbt Akzeptanz und stellt Exportstärke infrage
Bundesregierung muss nachbessern. „Die im EEG angelegte Degression sowie die dort verankerten marktwirtschaftlichen Instrumente machen alle Ziele der Bundesregierung mit einer einfachen Fortschreibung des EEG erreichbar. Dagegen stehen wir nun vor einem Systembruch, der die akzeptanzfördernde breite Investorenbeteiligung gefährdet und die erfolgreiche Windindustrie massiv verunsichert.
Drei Monate liegen zwischen den Eckpunkten des Bundeswirtschaftsministeriums und der jetzt gestarteten Ressortabstimmung zur EEG Novelle 2016. Wir sehen, dass es gegenüber den Eckpunkten erste sinnvolle Korrekturen gibt. Diese tragen allerdings den Erfordernissen einer erfolgreichen Fortsetzung der Energiewende nicht ausreichend Rechnung“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, in einer ersten Reaktion auf den bekannt gewordenen Referentenentwurf zur Novelle des EEG 2016, in denen das Ausschreibungssystem für Wind an Land im Mittelpunkt steht.
Feb 15
Keine Ausschreibungspflicht für Bürgerwindprojekte im neuen EEG!
Der LEE NRW fordert, kleinere Bürgerenergieprojekte im neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) grundsätzlich von der Ausschreibungspflicht zu befreien. Die Sonderregeln für Bürgerwindprojekte, die das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) in einem Eckpunktepapier vom 15. Februar 2016 vorgestellt hat, kritisiert der LEE NRW dabei als völlig unzureichend. „Selbst wenn es grundsätzlich zu begrüßen ist, dass das BMWi nun erstmals auch Ausnahmeregeln für Bürgerenergieakteure im neuen EEG vorgelegt hat, sind die konkreten Vorschläge letztlich bloß Augenwischerei. Denn auch mit diesen Sonderregeln befinden sich Bürgerwindprojekte künftig in einem unfairen Wettbewerb mit finanzkräftigen Großinvestoren. Wenn wir die Akteursvielfalt der Energiewende sichern wollen, dann müssen Bürgerenergieprojekte von den geplanten Ausschreibungen ausgenommen werden und weiterhin die feste Einspeisevergütung erhalten, die sich seit vielen Jahren bewährt hat“, sagte Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW.
Jan 01
Veranstaltung am 10.03.2016 Windenergienutzung im Raum Aachen – Erfahrungen und die Perspektiven aus Finanzierungssicht
Bei dieser Veranstaltung treffen Sie auch die Geschäftsführer und Gesellschafter der EcofinConcept GmbH aus Hückelhoven
Windenergienutzung im Raum Aachen – Erfahrungen und die Perspektiven aus Finanzierungssicht
Durch die relativ hohen Windgeschwindigkeiten in den Kreisen rund um die Kaiserstadt Aachen hat sich der linksrheinische Teil des Regierungsbezirks Köln zu einem Zentrum der Windenergienutzung in NRW entwickelt. Die ausgesprochen guten Windverhältnisse sorgen für großes Interesse an den Standorten in dieser Region. Allerdings gibt es regionalspezifische Herausforderungen wie etwa den Braunkohleabbau oder weitgehend bewaldete Mittelgebirgslandschaften und Auen, die den Ausbau der Windenergie erschweren.
Die EnergieAgentur.NRW lädt zusammen mit dem Bundesverband Windenergie – Regionalverband Rheinland (BWE) und der Deutschen Kreditbank AG (DKB) zu einer Abendveranstaltung ein. In zwangloser Atmosphäre können sich Fachleute, interessierte Personen sowie die Akteure vor Ort zum Informationsaustausch rund um das Thema Windenergie zusammenfinden. Fachbeiträge geben einen Ausblick auf die ab 2017 startenden EEG-Ausschreibungen und auf die zu erwartenden Konsequenzen und regen zu intensiven Diskussionen an. Anschließend besteht ausreichend Zeit und Raum für Fragen und Networking.
Zeit
10.03.2016, 17.30 Uhr
Ort
Kurpark-Terrassen, Dammstraße 40, 52066 Aachen
Veranstalter
EnergieAgentur.NRW mit dem Bundesverband Windenergie – Regionalverband Rheinland (BWE) und der Deutschen Kreditbank AG (DKB)
Sep 30
Bundesnetzagentur zieht die Notbremse
Nach denkbar schlechten Installationszahlen der Photovoltaikbranche setzt die Bundesnetzagentur das stete Absenken der Solartarife im EEG aus. Damit soll der Markt wieder angekurbelt werden. Aber das ganze System steht auf der Kippe: Die Kommentierung der EEG-Gesetzgebung im kommenden Jahr endet heute.
Jetzt tritt die Bundesnetzagentur auf die Bremse: Im August wurden hierzulande gerade noch Solaranlagen mit einer Gesamtkapazität von 244 Megawatt neu installiert. Das klingt viel im Vergleich zu anderen Monaten dieses Jahres, in denen die Zubauzahlen zuletzt unter die Marke von 100 Megawatt gefallen sind. „In den Zahlen ist aber ein Mitnahmeeffekt enthalten“, sagt der Sprecher des Bundesverbandes Solarwirtschaft David Wedepohl. Seit 1. September nämlich werden größere Freiflächenanlagen ausschließlich über das Ausschreibemodell vergütet. Viele Investoren hätten ihre Anlage schnell noch vor der Umstellung ans Netz bringen wollen.
Aug 14
Bundesverband WindEnergie erwartet starke Messe in Husum
Vom 15. bis 18. September 2015 wird die Husum Wind erneut zum Schaufenster der Windbranche in Deutschland. Auf 25.000 m2 brutto präsentieren über 600 Aussteller in fünf Messehallen und im NordseeCongressCentrum ihre Produkte und Dienstleistungen. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) informiert als Partner der Messe am Stand 1D14 über seine Arbeit und die aktuellen Entwicklungen der Branche.
„Husum gilt zu Recht als einer der zentralen Wegbereiter für die Windenergienutzung in Deutschland. Die Messe ist der Ursprung einer bis heute mutigen, engagierten Betreiberlandschaft, die sich auf eine innovationsstarke und von Mittelstand und Familienunternehmen geprägte Industrie stützt. Die Husum Wind ist die Leitmesse der Branche für den deutschen Markt“, so Hermann Albers, Präsident des BWE.
„Es ist gut, dass der deutsche Markt in den Mittelpunkt der Messe rückt. Dieser begründet gerade mit der Vielzahl der Marktteilnehmer den Erfolg der Branche. Vor allem die kleinteilige Betreiberlandschaft hat sich als echter Innovationsmotor erwiesen. Hier werden die Stärken des Mittelstands in seinem ursprünglichen Sinne sichtbar. Deshalb gilt es, bei den angekündigten gesetzlichen Veränderungen alles dafür zu tun, dass mittelständische Akteure weiter eine Chance haben“, machte Hermann Albers mit Blick auf den Systemwechsel zu Ausschreibungen deutlich.
Jul 23
Vermittlung Bestandsanlagen NEG Micon NM 1.000/60 mit Standort
Verkauf Angebot Windkraftanlagen
Windpark NEG Micon NM 60/1000 mit Standort in Sachsen-Anhalt als Investition zum Weiterbetrieb
Hersteller: NEG Micon (jetzt VESTAS)
Typ: NM 1000/60
Nennleistung: 1.000 kW (1 MW)
Nabenhöhe: 80m
Rotordurchmesser: 60m
Apr 08
EcofinConcept schließt Verkauf eines 1 MWp Solarparks an Privatinvestor erfolgreich ab
Erneuter Erfolg im Geschäftsbereich Solar: 1 MWp Freilandanlage verkauft
Die EcofinConcept GmbH – Spezialist für Investitionen in Erneuerbare Energien – hat in einem schwierigen Marktumfeld einen weiteren Solarpark erfolgreich an zwei deutsche Investoren vermarktet.
Errichtet wurde die rund 1 MWp große Freiflächenanlage im März 2013 auf einer Konversionsfläche im Saale-Orla-Kreis in Thüringen.
Die Anlage besteht aus ca. 4.000 monokristallinen TPSM6U 250 Wp Modulen des chinesischen Herstellers Topray Solar und dreiphasigen Fronius IG Plus 150 V3 Wechselrichtern. Über das Transaktionsvolumen haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Für die Wechselrichter besteht eine 5 jährige Produktgarantie, für die Solarmodule eine 10 jährige rückversicherte Herstellergarantie. Darüber hinaus besteht für die Module eine 25 jährige Leistungsgarantie.
Die erzeugte Energie – gemäß dem aktuellen EEG mit 11,27 Cent / kWh vergütet – wird über einen eigenen Trafo in die 20 kV Mittelspannungsleitung des örtlich zuständigen Energieversorgers eingespeist. Jährlich wird das Solarkraftwerk ca. 1 Mio. kWh saubere Energie produzieren.
Nov 27
Solaranlagen und Solarparkangebote aktuell
Nur noch wenige Anlagen verfügbar
Bei Interesse an einer Investition in einen Freiland Solarpark oder in eine Aufdachsolaranlage bitten wir um eine kurzfristige Anfrage an die EcofinConcept und schnelle Prüfung der angebotenen Investitionsobjekte. Hilfreich ist auf jeden Fall eine Vorab Finanzierungszusage einer Bank oder Nachweis des entsprechenden Eigenkapitals.
Jan 01
Kaufangebot Solaranlage mit 650 kWp in Sachsen-Anhalt (Anlage ist fertig gestellt)
VERKAUFT
Module sind verlegt, Anlage ist installiert, Netzanschluss wird derzeit erstellt
Inbetriebnahme: Mai 2012
Direktinvestment: Aufdach-Solaranlage (Photovoltaik PV) mit 650 kWp in Sachsen-Anhalt
Dachanlage mit ca. 650 kWp Nennleistung
Canadian Solar ELPS CS6P 240 Wp Module
Wechselrichter von Power-One (Power One PVI 10.0 – OUTD und PVI 12.5 – OUTD)
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