Stellungnahme zur 1. Änderung des Regionalplans OWL

LEE NRW und LEE-Regionalverband OWL äußern sich zur Änderung des Regionalplans, durch die das Flächenziel laut WindBG umgesetzt werden soll. Auf Kritik stößt die geplante Wiedereinführung eines 1.000-Meter-Abstands zur Wohnbebauung sowie die Ungleichverteilung der Flächen in der Planungsregion.

Der LEE begrüßt auch in diesem Planverfahren, dass die Umsetzung des Flächenziels deutlich vor der gesetzlichen Frist vollzogen werden soll. Gleichzeitig ist die Wiedereinführung eines 1.000-Meter-Abstands zur Wohnbebauung zu kritisieren. Methodisch und rechtlich fragwürdig ist außerdem die Herangehensweise beim Flächenausschluss aufgrund einer Umfassung von Ortschaften. Auch die Festsetzungen zur Solarenergie hält der LEE für zu wenig ambitioniert.

Positiv zu bewerten ist die Reduktion der Mindestflächengröße von ursprünglich geplanten 30 auf nun 10 Hektar. Gleichwohl führt dies nicht dazu, dass es eine bessere Verteilung der Windenergiebereiche über die gesamte Planungsregion gibt: Fast 90 Prozent der Bereiche liegen in den Kreisen Paderborn und Höxter.

Stellungnahme 1. Änderung Regionalplan OWL

Quelle: Landesverband Erneuerbare Energien NRW e. V. (LEE NRW) vom 11.11.2024
www.lee-nrw.de

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