Neuer windcomm-Vorstand fordert Ende des Windkraft-Moratoriums

Die Unterstützung der Windenergie-Unternehmen und die Umsetzung der Energiewende in Schleswig-Holstein sind die Ziele des Windindustrie-Vereins windcomm schleswig-holstein e. V. Der seit 2010 bestehende Verein aus 120 Unternehmen der Windindustrie im nördlichsten Bundesland wählte auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung in Rendsburg turnusgemäß neue Vorstandsmitglieder.

Neu in den Vorstand wurden mit großer Mehrheit Volker Jahnke von der egeb:Wirtschaftsförderung der Kreise Dithmarschen und Steinburg und Sven Andresen von der VR Bank Niebüll gewählt. Volker Köhne gehörte dem Vorstand bereits vorher als zweiter Vorsitzender an und übernimmt nun den Posten als Vorsitzender von Asmus Thomsen (iTerra Wind, Niebüll).

Thomsen hatte dem Vorstand seit der Gründung des Vereins im Jahr 2010 angehört und trat nun wie sein Vorstandskollege Kristian Hamel (Wirtschaftsförderung und Technologietransfer WTSH, Kiel) nicht zur Wiederwahl an.

Volker Köhne betonte: „Die Energiebranche unterliegt vielen regulatorischen Rahmenbedingungen, die sich ständig ändern. Das reicht von Europäischer Gesetzgebung über das EEG bis hin zu Normenwerken und wird begleitet von einem sich verändernden globalen Markt für Energie. An der Gestaltung der Energiewende wollen wir mitarbeiten und unsere Mitglieder auf dem Laufenden halten. Absolut wenig hilfreich sind Unsicherheiten im lokalen Markt wie die diskutierte Verlängerung des Moratoriums für Windprojekte. Die Landtagswahl ist bereits fast ein Jahr her, und noch immer ist nicht klar, wie die Abstandsregelungen rechtssicher umgesetzt werden sollen.“

Hier finden Sie die vollständige Pressemitteilung „Wachstumspotenziale für die Windindustrie im Norden erhalten„.

Quelle: windcomm schleswig-holstein e. V., 28. März 2018
www.windcomm.de

vgl. DIE POLITIK DER ENERGIEWENDE – WIE DIE NEUEN LANDESREGIERUNGEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN UND SCHLESWIG-HOLSTEIN DIE WINDINDUSTRIE BEEINFLUSSEN