In dieser Woche findet das Treffen der G20-Staaten in Hamburg statt. Im Mittelpunkt steht unter anderem die Eindämmung des Klimawandels. Es wird also darum gehen, wie das Klimaabkommen von Paris umzusetzen ist und welche Anstrengungen die einzelnen Staaten unternehmen. Auch wenn Deutschland einen entscheidenden Beitrag dafür geleistet hat, dass Erneuerbare Energien heute weltweit wettbewerbsfähig sind, drohen wir die Vorreiterrolle einzubüßen. Nationale Ziele werden verfehlt und mit der FDP betätigt sich eine politische Kraft als Bremser.
„Mit Blick auf die Diskussionen, die der Koalitionsvertrag in Nordrhein-Westfalen (NRW) auslöst, bleibt festzustellen: Die Windbranche sichert in ganz Deutschland 143.000 Arbeitsplätze, davon 18.400 in NRW. Zwei Drittel der Beschäftigung werden durch den Export gesichert. Deutschland ist Technologieführer in einem international stark wachsenden Markt. Technologieführerschaft und Exporterfolg haben ihre Basis in einem starken Heimatmarkt. Wer diesen Heimatmarkt leichtfertig in Frage stellt, gefährdet die Position deutscher Unternehmen in einem der großen Zukunftsmärkte der Welt.
Statt vergangenheitsbezogener Debatten, brauchen wir jetzt den Blick nach vorn. In einem fairen Markt, der durch eine Bepreisung des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) gekennzeichnet ist, sind die Erneuerbaren, allen voran die Windenergie, voll wettbewerbsfähig. Diesen Markt muss die nächste Bundesregierung schaffen“, so Hermann Albers.
Quelle: BWE e.V., 5.7.2017
www.wind-energie.de
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