Grenzenloser Protest für ein atomfreies Europa
2017 jährte sich die Tschernobyl-Katastrophe zum 31. Mal. Gleichzeitig steigt täglich das Risiko eines neuen Super-GAUs mitten in Europa. Denn trotz gravierender Sicherheitsdefizite weigern sich die europäischen Regierungen, marode Meiler abzuschalten. Dazu gehören die Uralt-Reaktoren in Tihange und Doel in Belgien, die tausende Risse in den Reaktordruckbehältern aufweisen. Deshalb heißt es jetzt: Händchen halten und Flagge zeigen.
Zehntausende Atomkraftgegner*innen aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden reichen sich die Hände – von Tihange (B) über Lüttich (B) und Maastricht (NL) bis nach Aachen (D). Die 90 Kilometer lange Menschenkette soll europaweit die größte Protestaktion von Atomkraftgegner*innen und gleichzeitig der Höhepunkt des Anti-Atom-Sommers 2017 werden. Seien Sie dabei!
Tihange-Lüttich-Maastricht-Aachen: Jeder Meter zählt!
Ein lückenloser Kettenschluss ist nur möglich, wenn sich viele Menschen über die gesamte 90 Kilometer lange Strecke verteilen. Melden Sie sich jetzt zur Teilnahme an! Ob allein, zu zweit oder als Gruppe (Freundeskreis, Familie, Verein etc.): In der Kette ist jede Person ein wichtiges Teilstück.
Mehr Informationen
- Mitmachen, Material bestellen und lokalen Menschenketten-Gruppen beitreten
- Fragen und Antworten zur Menschenkette
- Streckenverlauf und weitere Informationen
- Atomkraft
Quelle: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
www.bund.net