Jüngste Ausschreibungsrunde endet mit leicht gestiegenen Zuschlagspreisen

StartseiteDie Bundesnetzagentur hat am Freitag die Ergebnisse der jüngsten Ausschreibungsrunde für Photovoltaikanlagen ab 750 Kilowatt Leistung mit Gebotstermin 1. Oktober bekannt gegeben. Die ausgeschriebene Leistung von 182 Megawatt war mit 76 Geboten für insgesamt 551 Megawatt mehr als dreifach überzeichnet.

Es wurden 37 Zuschläge mit insgesamt 192 Megawatt vergeben. Mehr als die Hälfte davon ging an Projekte in Bayern (14) und Brandenburg (7). Vier davon betreffen Anlagen auf Ackerflächen in so genannten benachteiligten Gebieten in Bayern. Laut Bundesnetzagentur konnten wegen des begrenzten bayrischen Flächenkontingents nicht mehr solcher Zuschläge vergeben werden.
Die Zuschläge lagen zwischen 3,86 und 5,15 Cent je Kilowattstunde, in der Vorrunde hatte diese Spanne 3,89 bis 5,96 Cent betragen. Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert lag mit 4,69 Cent leicht über den 4,59 Cent der Vorrunde.

Eine Ausschreibung für Windkraft an Land mit demselben Gebotstermin endete mit Abgabe von 62 Geboten für 400 Megawatt; die auf 670 Megawatt angelegte Ausschreibung war damit deutlich unterzeichnet. Die Gebotswerte reichten von 5,00 bis 6,30 Cent, der Durchschnitt bei 6,26 Cent

Quelle: PHOTON, 21.10.2018
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