Kategorie: Branchennews

Neues aus der Szene der Erneuerbaren Energien

Die Photovoltaik-Fördersätze sinken

342,527 Megawatt Photovoltaik-Zubau verzeichnet die Bundesnetzagentur für den Monat Juni. Außerdem meldet die Behörde sinkende Fördersätze.
Im Juni betrug der Photovoltaik-Zubau in Deutschland 342,527 Megawatt. Das teilt die Bundesnetzagentur am Dienstag mit. Demnach sind in diesem Wert 158,866 Megawatt Freiflächenanlagen enthalten. Bei den Photovoltaik-Dachanlagen weist die Statistik der Behörde 6886 neu gemeldete Anlagen mit insgesamt 183,661 installierter Leistung aus. Damit setzt sich die starke Nachfrage bei Photovoltaik-Dachanlagen in diesem Jahr fort. Die kumulierte Leistung der in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen, die durch das EEG gefördert werden, ist laut Bundesnetzagentur bis Ende Juni auf 44.323 Megawatt gestiegen.

Schwankendes Windangebot lässt sich durch technologische Entwicklung ausgleichen

BWE widerspricht Interpretation einer Studie zur Entwicklung von Windgeschwindigkeiten in Europa infolge des Klimawandels
Der Windgutachterbeirat im Bundesverband WindEnergie (BWE) befasst sich regelmäßig mit den Ergebnissen sowohl der erzielten Erträge von Windenergieanlagen als auch der Ergebnisse von Windmessungen sowie mit Einschätzungen zur künftigen Entwicklung des Windangebotes. Dabei werden nicht nur jahresscharfe Auswertungen vorgenommen sondern auch Langzeittrends analysiert, um beides für künftige Ertragseinschätzungen berücksichtigen zu können. Dies ist vor allem wichtig, um angesichts der Betriebszeiten von über 20 Jahren solide Ertragsprognose geben zu können. Bereits im Februar haben die Experten in diesem Zusammenhang auch darüber diskutiert, ob der Klimawandel sich auf die Windenergieerzeugung auswirken kann.

Verkauf 5 MW Solarpark in Betrieb

Freiflächensolarpark
Anlagengrösse: 5 MWp (5.000 kWp)
Standort: Mecklenburg-Vorpommern 

kristalline Module von Q-Cells

Wechselrichter von Hanwha

Aufständerung: fest / fixiert

Pachtvertrag: langfristig abgeschlossen, laufende Pachtzahlungen

Verträge über technische Betriebsführung, kaufmännische Betriebsführung, Wartung und Service Solarkraftwerk wurden abgeschlossen

Projektstand: fertig errichtet und in Betrieb

Inbetriebnahme: seit 2018 in Betrieb

Das Gelände wurde komplett umzäunt

(Fremd-) Finanzierung muss von einem Investor / Käufer bereit gestellt werden

Auch in NRW immer mehr Solardächer

Auch in NRW immer mehr Solardächer
Zahl der Solardächer hat sich in NRW vervielfacht
erneuerbare Energien sollen weiter ausgebaut werden
Solaranlagen können auch gepachtet werden
Auch deutschlandweit liegt die Stromgewinnung aus Sonnenkraft voll im Trend. Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft sind in Deutschland derzeit 1,68 Millionen Photovoltaikanlagen installiert, gut 255.000 davon in NRW. Dabei setzen laut des Verbandes immer mehr Menschen zusätzlich zur Photovoltaikanlage auf sogenannte Solarstromspeicher. Damit wird die überschüssige Energie nicht wie sonst ins allgemeine Stromnetz eingespeist, sondern gespeichert und kann auch nach Sonnenuntergang genutzt werden.

Windenergie an Land – Politik muss jetzt aktiv werden, um deutsche und europäische Klimaziele zu erreichen

1.626 Megawatt bzw. 497 Anlagen im ersten Halbjahr 2018 neu errichtet – deutlicher Rückgang beim Zubau der Windenergie an Land – Potential der Windenergie an Land für die Erreichung des 65-Prozent-Ziels wird wegen Genehmigungsflaute nicht ausgeschöpft – Verlässlichkeit der Politik entscheidet über industrielle Entwicklung und Rolle der deutschen Windindustrie – Europa ist auf Kurs für ein solides Jahr, aber der Zubau wird nur von wenigen Märkten getrieben.
Nach dem Rekordausbaujahr 2017 für Windenergie an Land in Deutschland geht der Zubau im Jahr 2018 erwartungsgemäß zurück. Die von der Deutschen WindGuard erhobenen Zahlen ergeben einen Bruttozubau im ersten Halbjahr 2018 von 1.626 MW bzw. 497 Anlagen an Land, der Nettozubau betrug 1.505 MW. Dies entspricht einem Rückgang des Bruttozubaus um 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 2.281 MW.

Sommerwetter: Millionen ernten Solarenergie

Mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland nutzen bereits Solarenergie / Speicher machen Strom und Wärme rund um die Uhr verfügbar / Sommer für Umstieg auf Solartechnik nutzen

Energiepolitischer Stillstand muss beendet werden

Energiepolitischer Stillstand muss beendet werden – 65-Prozent-Ziel der Bundesregierung nur mit mehr Offshore-Windenergie erreichbar – Laufende Projekte bis 2020 schreiten planmäßig voran
•    Im ersten Halbjahr 2018 sind fünf neue Offshore-Windparks mit einer Leistung von 1.944 MW im Bau 
•    Schnelle Umsetzung der Sonderausschreibungen mit mindestens 1,5 GW Offshore-Windleistung notwendig
•    Erhöhung des Ausbauvolumens auf mindestens 20 GW bis 2030 zur Erreichung der Regierungsziele dringend erforderlich
•    Netzausbau voranbringen, Bestandsnetze besser nutzen und Sektorenkopplung beschleunigen

Standstill in energy policy must come to an end

German government´s 65 percent target can only be achieved with more offshore wind energy – Current projects up to 2020 are progressing according to plan
Five new offshore wind farms with a capacity of 1,944 MW are under construction in the first half of the year 2018
Rapid implementation of additional tenders with at least 1.5 GW offshore wind capacity is required
Expansion of volume to at least 20 GW by 2030 urgently needed to achieve government goals
Advancing grid expansion, better use of existing grid and accelerating sector coupling and electrification

Moin Hamburg

Moin Hamburg WindEnergy 2018

Bundesländer wollen verstärkt Solarenergie ernten

Bundesländer wollen verstärkt Solarenergie ernten
Hessen will benachteiligte Flächen für Solarparks öffnen / BSW erwartet, dass weitere Länder folgen
Als drittes Bundesland nach Bayern und Baden-Württemberg will Hessen künftig Standorte auf sogenannten „benachteiligten Flächen“ für Solarkraftwerke zur Verfügung stellen. Dabei handelt es sich um ertragsschwache landwirtschaftliche Flächen. Der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. begrüßt dieses Ansinnen und geht davon aus, dass weitere Bundesländer in den nächsten Monaten folgen werden und in erforderlichem Umfang Flächen für die Solarstromerzeugung bereitstellen.

InnoEnergy’s ‘Hack the Wind’ to return to WindEurope Conference

€20,000 hackathon returns to spark innovation and create new start-ups to solve industry challenges
InnoEnergy, Europe’s sustainable energy engine supported by the EIT, and WindEurope, the voice of the European wind industry, today announce that they are partnering to host a joint hackathon for a second consecutive year. Hack the Wind aims to help shape the future of wind energy by facilitating the development of innovative new technologies.

operational solar farm with 1.9 MWp in Italy

OFFER: operational Solar power plant with ca. 1,900 kWp (ca. 1.9 MWp) rated power in Northern Italy
location: Northern Italy

power rating (in kWp): ca. 1,900 kWp (ca. 1.9 MWp)

solar modules: poly crystalline 230-235 Wp, 10 years warranty

solar inverters: SMA, 10 years warranty

type of installation: fixed ground mounted system; orientation South

start of operation: 2011/2012

feed-in fee by Italian law conto energia with 20 years duration

no debt to be taken over

sale of 100% shares in Italian S.r.l.

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Bestandsanlagen sollen weiter wichtigen Beitrag für den Klimaschutz und die Energiewende leisten

Zwischen 2021 und 2025 scheiden rund 16.000 MW installierte Leistung Windenergie an Land aus der EEG-Förderung aus. Ob diese Anlagen weiter ihren Beitrag für den Klimaschutz und das Gelingen der Energiewende leisten können, hängt vor allem davon ab, wie sich die Wirtschaftlichkeit erreichen lässt. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) hatte dazu schon September 2017 auf der Husum Wind ein eigenes Forum veranstaltet. In einer Klausur, an der Mitglieder aus allen Landes- und Regionalverbänden teilnahmen, hat der Verband nun in Berlin die Herausforderungen diskutiert, eine Palette von Möglichkeiten besprochen und Forderungen in Richtung der Politik konkretisiert. Die Veranstaltung fand im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung statt.

Stabiler Zubau Wind an Land macht 65 Prozent Erneuerbare Energien bis 2030 möglich

Stabiler Zubau Wind an Land macht 65 Prozent Erneuerbare Energien bis 2030 möglich
Bundesverband WindEnergie sieht sich durch Agora-Analyse bestätigt
„Die Windbranche steht bereit, um der Bundesregierung zu helfen, die Vereinbarungen zum Klimaschutz und zur Beschleunigung der Energiewende umzusetzen. Wir haben immer unterstrichen, dass sich die politisch gesetzten Ziele zur CO2-Reduktion erreichen lassen und dass es dafür erforderlich ist, den Zubau der Windenergie an Land in einem festen Band von 4.500 bis 5.000 Megawatt netto jährlich zu stabilisieren. Wenn diese Zubauperspektive sicher erkennbar ist, können sich die Akteure der Branche genauso darauf einstellen, wie kommunale Planungsträger, Genehmigungsbehörden und die Landesplanung“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie. 

Grüne fordern stärken Ausbau der Windkraft im Süden

Die Grünen fordern in einem Antrag „unverzüglich“ Sonderausschreibungen für die Windenergie an Land und ein Anheben des jährlichen Ausbauvolumens auf mindestens 5.000 MW.
Im Rahmen der entsprechenden Anhebung müsse eine regionale Steuerung des Ausbaus im Süden eingeführt werden, „wobei der regionale Ausbau an den historischen Daten vor der EEG-Novelle 2016 orientiert festzuschreiben ist“, heißt es in dem Antrag. Ausbaumengen, die nicht im vorgesehenen Zeitraum realisiert werden, müssten wieder in die Ausschreibungen zurückgeführt werden.

Windenergie-Ausschreibungen: Nur 7 Prozent der Zuschläge gehen in den Süden

Freilandanlagen mit 749 kWp Nennleistung

Verkauf mehrerer 749 kWp Solarparks
kristalline Solarmodule 
Huawei Wechselrichter

Grundstückskaufvertrag / Pachtvertrag

Inbetriebnahme: 1. Quartal 2019

Fremdfinanzierung: vom Investor beizubringen

Gesicherte Abnahme und Vergütung des in der Solaranlage erzeugten Stroms gem. EEG 2017 inkl. Direktvermarktung

Als privater Einzelinvestor oder Unternehmer können Sie Ihr eigenes Investitionsobjekt erwerben. Dabei können Sie Ihre persönlichen finanziellen und steuerlichen Möglichkeiten zur optimalen Gestaltung Ihres Investments nutzen. Ihr Beitrag zur Energiewende.

Wie man 65 Prozent Erneuerbare Energien bis 2030 in die Stromnetze kriegt

Wie man 65 Prozent Erneuerbare Energien bis 2030 in die Stromnetze kriegt
Koalitions-Ziel für Strom aus Wind, Solar und Co. bis 2030 ist mit einem 12-Punkte-Programm zur Netzmodernisierung machbar und kostenseitig unproblematisch, zeigt eine Analyse von Agora Energiewende
Deutschland kann den Anteil Erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bis 2030 von derzeit rund 36 Prozent auf 65 Prozent erhöhen und damit dieses im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD gesetzte Ziel erreichen. Mit einem Bündel von Maßnahmen können die Stromnetze in den kommenden zwölf Jahren soweit modernisiert werden, dass sie die zusätzlichen Mengen aufnehmen und transportieren können. Weil Erneuerbare Energien immer kostengünstiger werden und Strom aus den noch teuren Anlagen der Pionierzeit nach 20 Jahren nicht mehr über die EEG-Umlage vergütet wird, sind die Kosten für den beschleunigten Zubau sehr moderat. Das zeigt eine Analyse von Agora Energiewende, die heute veröffentlicht wurde. Sie betrachtet in zwei Teilen sowohl den notwendigen Zubau von Wind- und Solaranlagen, damit das 65-Prozent-Ziel eingehalten wird, als auch die Maßnahmen, die zur Integration des Stroms aus Erneuerbaren Energien in die Stromnetze ergriffen werden müssen.

Von den Nachbarn lernen: Akzeptanzmodell Dänemark?

Wie lässt sich die Akzeptanz der Windenergienutzung fördern? In der Frage gilt das Nachbarland Dänemark als das Vorbild der Energiewende in Europa. Worüber in Deutschland derzeit viel diskutiert wird, informiert ein neues Hintergrundpapier der Stiftung Umweltenergierecht. Es stellt die dänischen akzeptanzfördernden Maßnahmen erstmals umfassend auf Basis der Originalrechtstexte vor und vergleicht die Regelungen mit deutschem Recht.

Europäische Erneuerbare Energien-Verbände unterzeichnen gemeinsame Erklärung in Wien

„Europa hat das Potenzial, mit einer engagierten Erneuerbare Energien-Politik die Dynamik für Klimaschutz und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung auf Basis klimafreundlicher Technologien wieder deutlich mehr in Schwung zu bringen“, sagt Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) anlässlich der Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung mit europäischen Erneuerbare Energien-Verbänden heute in Wien. Es sei nun wichtig, den Erneuerbare Energien-Ausbau in Kombination mit den richtigen Rahmenbedingungen ambitioniert voran zu bringen, um die Klimaschutzziele zu erreichen und die Technologieführerschaft in Europa zu stärken.

New Danish Energy Agreement: good deal and clear visibility for wind industry

Last Friday the Danish government and parliament reached an agreement on a new long-term energy policy that will run to 2030.

The Energy Agreement will get Denmark to 55% of renewable energy by 2030. This means all of its electricity and heating needs will be generated by renewables.

The deal includes new commitments for the build-out of offshore wind. Three new offshore wind farms with a capacity of at least 2.4 GW will be built in the next decade. The first of those offshore wind farms will be tendered in 2019-2020 and commissioned between 2024 and 2027.

Solarenergie-Rekordernte im 1. Halbjahr 2018

Solarkraftwerke in Deutschland erzeugen im ersten Halbjahr 2018 acht Prozent mehr Strom als 2017 / Für die Umsetzung der Klimaziele muss das Ausbautempo jedoch vervielfacht werden / Sonderausschreibungen müssen rasch umgesetzt werden

EU stärkt solare Selbstversorger

Neue Erneuerbare-Energien-Richtlinie der Europäischen Union / EU-Mitgliedsstaaten einigen sich auf Diskriminierungsverbot für selbst erzeugten Ökostrom und Recht auf eigenen Stromspeicher
Die Eigenversorgung mit Solarenergie erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei Bürgern und Unternehmen. Gleichzeitig werden ihr in Deutschland und einigen anderen EU-Mitgliedsstaaten zum Teil noch immer erhebliche finanzielle und bürokratische Hindernisse in den Weg gelegt. Damit könnte bald Schluss sein: Europäisches Parlament, Europarat und EU-Kommission einigten sich darauf, dass die Selbst- und Direktversorgung von Verbrauchern und Mietern mit Erneuerbaren Energien künftig nicht mehr diskriminiert und behindert werden darf.

Monitoring-Bericht beleuchtet Licht und Schatten der Energie- und Klimapolitik der Bundesregierung

„Der sechste Monitoring-Bericht zur Energiewende, der heute vom Bundeskabinett beschlossen wurde, zeigt die Licht- und Schattenseiten der Energie- und Klimapolitik der Bundesregierung in den vergangenen Jahren“, so die Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V. (BEE), Dr. Simone Peter, zu den Kernergebnissen des Berichts. „Während im Stromsektor dank des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ein Ökostromanteil von knapp einem Drittel an der Gesamtstromerzeugung erzielt wurde, der im vergangenen Jahr sogar weiter gesteigert werden konnte, bleibt die Energiewende im Wärme- und Verkehrssektor bisher auf der Strecke. Deshalb ist es auch wenig verwunderlich, dass die Treibhausgasemissionen weiter gestiegen sind. Ohne die Erneuerbaren Energien, die im Jahr 2016 alleine 160,5 Millionen Tonnen Treibhausgase eingespart haben, würde die Bilanz noch verheerender ausfallen.

Planungssicherheit für die Industrie schaffen und Klima schützen

„Sowohl Sonderausschreibungen als auch eine grundsätzliche Planungssicherheit sind für die Industrie die notwendige Basis für Investitionen“, sagt Dr. Peter Röttgen, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), anlässlich der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie des Deutschen Bundestages zum Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Änderung des EEG. Auch hinsichtlich der Zielverfehlungen beim Klimaschutz und dem Erneuerbare-Energien-Anteil am Brutto-Endenergieverbrauch seien sie ein notwendiger Baustein, um sich den Zielwerten zu nähern. Das Ausbautempo von Erneuerbaren Energien wegen des vermeintlich flächendeckend verzögerten Netzausbaus weiter zu drosseln, ist aus Sicht des BEE nicht notwendig, da bereits umgesetzte bzw. in Kürze wirksam werdende Maßnahmen im Bereich der Netzinfrastruktur bereits signifikante Aufnahmekapazitäten eröffnen würden. Darüber hinaus können weitere zusätzliche Maßnahmen die Auslastung der bestehenden Netze verbessern.

Start der Kohlekommission: Ausstieg aus der Kohle sowie Erneuerbare strukturell und wirtschaftlich nutzen

„Es ist gut, dass die Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Regionalentwicklung jetzt endlich ihre Arbeit beginnt“, kommentiert Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) den heutigen Start. „Die Kommission muss nun einen planbaren, sozial verträglichen Kohleausstieg skizzieren, der sich an den nationalen und internationalen Klimazielen orientiert. Nur so können die Klimaziele erreicht werden und Strukturbrüche vermieden sowie energiewirtschaftliche Planbarkeit und Investitionssicherheit in klimaschonende Technologien geschaffen werden.“

Verbrauchsstarken Süden nicht von Energiewende abschneiden – Windbranche bietet sich als Systemdienstleister an

Anlässlich der Eröffnung des Windenergiebranchentages Baden-Württemberg rief Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie (BWE), die Politik heute in Stuttgart zu einer glaubwürdigen Umsetzung des Koalitionsvertrages auf. Zudem mahnte er ein Nachjustieren im Ausschreibungsdesign an, um den Ausbau der Windenergie weiterhin in allen Teilen Deutschlands zu gewährleisten.

Der Koalitionsvertrag im Bund liefert eine gute Basis zum schnellen Ausbau der Erneuerbaren, zur mutigen Sektorenkopplung und für bessere Marktzugänge für die Erneuerbaren Energien. Die Bundesregierung steht in der Pflicht in klaren gesetzlich fixierten Schritten aufzeigen, wie sich das neue 65%-Ziel der Großen Koalition bis 2030 erreichen lässt. Länder und Kommunen sind parallel gefordert, die Energiewende vor Ort zu begleiten und zu ermöglichen.

Solarstrom bei Unternehmen immer beliebter

Photovoltaik-Nachfrage in Betrieben im ersten Quartal um 50 Prozent gestiegen / Neuer Leitfaden von DIHK und BSW-Solar zur solaren Eigen- und Direktversorgung

Immer mehr Gewerbe- und Industriebetriebe in Deutschland sichern sich mit der eigenen Photovoltaikanlage verlässliche Strompreise und senken ihren CO2-Ausstoß. Allein im ersten Quartal dieses Jahres stieg nach Berechnungen des Bundesverbandes Solarwirtschaft die installierte Leistung gewerblicher Photovoltaikanlagen gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 218,9 um 50 Prozent auf 328,3 Megawatt. Um Unternehmen den Einstieg in die Solarstromnutzung zu erleichtern, bringen der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) das Faktenpapier „Eigenerzeugung, Eigenversorgung, Mieterstrom und Stromdirektlieferung“ heraus, das heute anlässlich der Weltleitmesse Intersolar Europe in München vorgestellt wurde.

NRW braucht klare Energiestrategie für die Zukunft

Die schwarz-gelbe Landesregierung hat nach einem Jahr im Amt noch keinen wegweisenden Plan für die Energiewende entwickelt. Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW, zieht eine kritische Zwischenbilanz: „Die Wertung von einem Jahr schwarz-gelber Energiepolitik fällt leider ernüchternd aus. Energie und Klimaschutz stehen erkennbar nicht weit oben auf der Regierungsagenda. Vor allem fehlt eine schlüssige Energiestrategie, die den Unternehmen Planungssicherheit für neue Investitionen gibt. Bei den langjährigen Projektlaufzeiten im Energiesektor braucht es aber jetzt Entscheidungen, um die Klima- und Energieziele 2030 zu erfüllen.“

Frischer Wind für das Frauennetzwerk Women of Wind Energy Deutschland

Das Frauennetzwerk Women of Wind Energy Deutschland ergänzt und erneuert den Vorstand und begrüßt neue Mitglieder.

Das erfolgreiche Mentoring Programm geht mit dem neuen Jahrgang 2018/19 bereits in die fünfte Runde

Bei der letzten Vorstandswahl haben die Mitglieder vom Frauennetzwerk Women of Wind Energy Deutschland e.V. („WoWED“) für frischen Wind gesorgt. Das Präsidium um Marie-Louise Bornemann (Präsidentin) und Simone Thomas

(Vizepräsidentin) wurde um Elke Hanel (Vizepräsidentin) ergänzt. Im Vorstand wurden Stefanie Dreier, Katja Rosenburg und Heike Winkler wieder gewählt, neue Vorstandsmitglieder sind: Anne-Kathrin Bürger, Iva Jukic und Delia Richter.

Die Photovoltaik erreicht das Ausbauziel

Auftakt zur Intersolar – ein Kommentar
Die Photovoltaik erreicht das Ausbauziel
In diesem Jahr werden wohl die Ausbauziele der Bundesregierung für die Photovoltaik erreicht. Das hat die Branche ganz ohne Zutun aus dem Berliner Regierungsviertel geschafft. Doch das wird nicht reichen, um die Klimaschutzziele einzuhalten.

Die Photovoltaik wird in diesem Jahr, wenn es gut läuft, einen Zubau von 2,5 Gigawatt schaffen und damit seit Jahren das Zubauziel der Bundesregierung erfüllen. Das ist zumindest eine gute Nachricht, die Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW Solar) anlässlich der Eröffnung der diesjährigen Intersolar in München verkünden konnte. Dementsprechend gut, wenn auch nicht ausgelassen, ist die Stimmung auf der europäischen Leitmesse für Solartechnik, die inzwischen um Themen wie Sektorenkopplung, Elektromobilität, und die Integration in das Gesamtversorgungssystem erweitert wurde.

BEE-Kommentar zur Einigung des Trilogs zur Governance-Verordnung

„Es ist gut, dass mit der Einigung des Trilogs zur Governance-Verordnung nun das Paket geschnürt ist und darin Ziele sowie auch Schritte definiert sind. Ein wichtiger Meilenstein sind die rechtlich bindenden nationalen Energie- und Klimapläne für 2030. Bis Ende 2019 müssen die Mitgliedsstaaten vorlegen, wie sie zur Erreichung der EU-Ziele (mindestens 32% Erneuerbare-Energien-Anteil bis 2030, 32,5% Effizienzsteigerung und 40% Treibhausgasminderung) beitragen wollen. Wichtig ist, dass wieder Meilensteine zur Erreichung der 2030-Ziele für 2022, 2025 und 2027 festgelegt wurden. Denn im Sinne einer planbaren und verlässlichen Industrie- und Klimaschutzpolitik ist es unerlässlich, einen eingeschlagenen Kurs auch zu halten. Mit den Etappenzielen kann das überprüft werden.

UPDATE: WINDENERGIEAUSBAU AUF WALDFLÄCHEN

2017 ging jede fünfte Neuanlage im Wald ans Netz.

Die FA Wind hat das dritte Jahr in Folge die Entwicklung des Windenergieausbaus auf Waldflächen analysiert. Die jetzt erschienene Publikation veranschaulicht nunmehr auch die letztjährige Ausbauentwicklung im Wald  sowie aktuelle landesrechtliche Vorgaben in diesem Bereich. 2017 wurden bundesweit 337 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 1.023 MW auf Waldflächen in Betrieb genommen.

Solar grows by 30% in 2017 with demand set to rise over next 5 years

Global Market Outlook 2018-2022: Solar Market Growth Continues

SolarPower Europe today launched the ‚Global Market Outlook for
Solar Power 2018-2022.‘ The report confirms that 2017 was another outstanding year for
the solar sector and that growth will continue for the coming five years. The world installed
99.1 GW in 2017 and is anticipated to exceed the 100 GW level in 2018. SolarPower Europe
estimates that solar is on course to add another 621.7 GW by 2022.

Ernüchternde Bilanz – mutlose Energie- und Klimapolitik in den ersten 100 Tagen der Großen Koalition

Die 100-Tage-Bilanz der Energie- und Klimapolitik der Bundesregierung ist ernüchternd

Campact Aktion Wir brauchen Erneuerbare zur Klimarettung

Campact Aktion Wir brauchen Erneuerbare zur Klimarettung

Die Union drischt auf den Klimaschutz ein. Jetzt will Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) auch noch den Ausbau der Erneuerbaren Energien verschleppen. Es braucht ein Machtwort von der SPD – sie darf sich die Klimaschutz-Blockade der Union nicht länger gefallen lassen.

Fordern Sie von Umweltministerin Schulze und Wirtschaftsminister Altmaier: Klimaschutz braucht mehr Erneuerbare!

Der Klimawandel wartet nicht – trotzdem verzögert die CDU den notwendigen Ausbau von Wind- und Photovoltaikanlagen, der im Koalitionsvertrag festgelegt ist. Damit sendet sie ein fatales Signal.

Damit der Erneuerbaren-Ausbau die Klimaschutzlücke 2020 zumindest teilweise schließen kann, müssen der beschleunigte Ausbau von Sonne und Wind noch vor der Sommerpause beschlossen werden. Schreiben Sie die Sonderausschreibungen für Wind- und Photovoltaik im 100-Tage-Gesetz fest!

Markt in Deutschland – Windstrom treibt die deutsche Energiewende

2017 wurden in Deutschland mehr Windenergieanlagen installiert als jemals zuvor. Die guten Witterungsverhältnisse sorgten zudem für Rekordwerte bei der Stromerzeugung. Dadurch wird das deutsche Ökostromziel für 2020 vermutlich schon 2017 erreicht.

Der Rekordzubau von 1.792 Onshore-Windrädern mit 5.333 MW Gesamtleistung – das sind 15 Prozent mehr als im Vorjahr und 12 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2014 – hatte sich abgezeichnet. Denn alle Anlagen, die bis Ende 2016 genehmigt waren, können bis Ende 2018 unter dem alten EEG 2014 mit festen Einspeisetarifen ans Netz gehen. Das betrifft rund 8.600 MW. Die verbleibenden 3.300 MW genehmigte Anlagen, die noch nicht einspeisen, dürften 2018 folgen. Zum Jahreswechsel waren damit 28.675 Onshore-Anlagen mit 50.777 MW an Land am Netz. Diese Zahlen können durch den Abbau von Altanlagen (Repowering) noch leicht nach unten abweichen.

Autofahrer wollen Solarstrom tanken

Forsa-Umfrage im Auftrag des BSW-Solar / 90 Prozent würden Solarstrom tanken / Ladesäulennetz maßgeblicher Erfolgsfaktor für E-Mobilität

73 Prozent der deutschen Autofahrer sprechen sich dafür aus, die Solarenergie stärker auszubauen, damit Elektroautos klimafreundlich mit Ökostrom fahren können. Das ist das zentrale Ergebnis einer vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) beauftragten repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa. 

Erneuerbare Energien sind Eckpfeiler für das digitale Energiesystem von morgen

Im Landtag NRW findet heute, auf Grundlage eines Antrags der Regierungsfraktionen von CDU und FDP, eine Expertenanhörung zu den Chancen der Digitalisierung statt. Hierzu hält Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW, fest: „Die Digitalisierung bietet große Chancen der intelligenten Steuerung und Vernetzung des künftigen Energiesystems. Doch bei allen hilfreichen und notwendigen Schritten zur digitalen Energiewelt sollte man nicht vergessen, dass klimafreundliche Erzeugungsanlagen die Basis des künftigen „smarten Energiesystems“ darstellen. Wer das vergisst, ist wenig smart. Und wer hier zögert, erreicht auch seine Klimaziele nicht.“

The local impact of wind energy in the spotlight on Global Wind Day

From niche technology, wind energy is now a global success story. The wind industry provides 260,000 quality high-skilled jobs in Europe. On a global scale, that figure is now 1.15 million.

Today is Global Wind Day, an opportunity for citizens around the world to learn more about and show their support for wind power.  It’s also an opportunity for companies to showcase their technologies and contributions to local economic development and job creation at a more grass roots level.

The wind supply chain is benefitting regions across the globe, including economically less-advantaged ones. Citizens are benefitting from shared ownership of wind farms. Wind farms are also contributing to local economic activity through the taxes they pay to local governments – covering up to 25% of municipal revenues.

Windenergie-Report Deutschland 2017 erschienen

»Die Stromproduktion mit Windenergieanlagen – onshore und offshore – ist in unserem Energieversorgungssystem nicht mehr wegzudenken. Ein Drittel der Bruttostromerzeugung 2017 stammt aus erneuerbaren Energiequellen, davon knapp die Hälfte (16 Prozent) aus Windenergieanlagen an Land und auf See. Jetzt gilt es, den Ausbau kontinuierlich fortzusetzen und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration in ein Energieversorgungssystem der Zukunft zu schaffen«, fasst Prof. Dr. Kurt Rohrig, Herausgeber des neu erschienenen »Windenergie Report Deutschland 2017« des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik in Kassel, die Bedeutung der Windenergie für die energiewirtschaftliche Zukunft zusammen.

EU-Ziel für Erneuerbare Energien neue Messlatte für NRW

„Der Brüsseler Kompromiss zum Ausbau der Erneuerbaren legt die Messlatte für Nordrhein-Westfalen hoch. Selbst wenn wir das EU-Ziel nur eins zu eins umsetzen wollen, müssen wir den Anteil Erneuerbarer Energien versechsfachen und damit die Ausbauziele in NRW deutlich nach oben anpassen. Sonst werden wir es nicht schaffen, unsere Strom- und Wärmeversorgung sowie unseren Verkehrsbereich klimafreundlich aufzustellen. Einschränkungen beim Ausbau der Windenergie oder Abstriche bei Effizienzstandards sind vor diesem Hintergrund absolut kontraproduktiv“, so Dipl.-Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW.

Leading corporate buyers & clean energy suppliers join forces to unlock huge untapped renewable energy sourcing opportunities in Europe

Google, Microsoft, IKEA Group, BT, Danone, Amazon, Enel Green Power, Engie, RES, Novartis, Iberdrola and Facebook, Inc. have become Steering Group members of the RE-Source Platform, which pools resources and coordinates activities to promote a better framework for corporate renewable energy. The companies were announced today at the official launch of the Platform during the EU Sustainable Energy Week. These major corporate energy users and supply side companies were highlighting the growing demand for clean energy and the need for clear and enabling policy frameworks.

“As the world’s largest corporate buyer of renewable energy, we are excited to support the RE-Source platform to accelerate the growth of renewables in Europe.”– Marc Oman, Senior Lead, Energy and Infrastructure, Google.

MEHRHEIT DER VERBRAUCHER WILL SCHNELLEN KOHLEAUSSTIEG UND GEZIELTEN ÖKOSTROM-AUSBAU

Umfrage zu Erwartungen an die Strukturwandel-Kommission

Mehr als 70 Prozent der Bundesbürger sind laut einer repräsentativen Umfrage der Meinung, dass die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ sich schwerpunktmäßig mit dem Ausbau alternativer Energiequellen wie Wind- und Solarkraft befassen soll. Noch etwas wichtiger ist den Befragten die Sicherung von Arbeitsplätzen als Aufgabe der Kommission, die heute offiziell von der Bundesregierung eingesetzt werden soll. Dies sind zentrale Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid im Auftrag der Ökoenergieanbieter Elektrizitätswerke Schönau eG, Greenpeace Energy eG, NATURSTROM AG und LichtBlick SE sowie des Bündnisses Bürgerenergie e.V. Anfang Juni durchführte. Fast 80 Prozent der Bundesbürger meinen laut dieser Umfrage außerdem, dass erneuerbare Energien die Kohleverstromung in Deutschland so schnell wie möglich ablösen sollen.

Eu-Kompromiss: Zu niedrige Ambition beim Ziel, aber Stärkung der Bürgerenergie

„Die Einigung beim Trilog ist ein hart errungener Kompromiss, allerdings bleibt er hinter den Anforderungen an die Klimaschutzziele zurück“, sagt Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). Bis 2030 sollen nun 32 Prozent statt bisher 27 Prozent des Energieverbrauchs durch saubere Erneuerbare Energien abgedeckt werden; das Europäische Parlament und einige EU-Länder wollten 35 Prozent. „Würde die Europäische Union dieses zu geringe Ambitionsniveau beibehalten, wäre die Energieversorgung erst im Jahr 2086 dekarbonisiert“, kritisiert Peter. Es ist mehr als bedauerlich, dass durch die Verzagtheit einiger Mitgliedsstaaten – darunter leider auch durch die bremsende Rolle Deutschlands – eine Anpassung der EU-Ziele an die des Pariser Klimaschutzabkommens verhindert wird. Immerhin ist eine Überprüfung des Ziels mit der Tendenz zur Erhöhung im Jahr 2023 vorgesehen.

NRW kann zum Land der Erneuerbaren Energien werden – Chancen für den Industriestandort ergreifen

Anlässlich der Eröffnung des Branchentages Windenergie NRW hat die Vizepräsidentin im Bundesverband WindEnergie (BWE), Dr. Sandra Hook, die Landesregierung dazu aufgerufen ihre Blockade der Energiewende zu beenden und deren Chancen für den Industriestandort NRW zu nutzen.

„Der Koalitionsvertrag im Bund, der in gemeinsamer Anstrengung durch Vertreter von CDU, CSU und SPD aus allen politischen Ebenen erarbeitet wurde und durch ein Mitgliedervotum der SPD sowie einen Parteitag der CDU legitimiert ist, muss umgesetzt werden

WindEurope CEO welcomes momentum on renewables target, calls for ambitious delivery measures

Europe’s energy ministers met yesterday in Luxembourg to find common ground on the Renewable Energy Directive, a key part of the Clean Energy Package. It’s clear now that there is political momentum behind more European ambition for renewable energy.

Spain, Lithuania, Sweden, Italy and Portugal all put their weight behind a 35% renewable energy target for 2030. Others also called for a more ambitious target than the European Council’s official position of 27% shifting the dynamics in the discussion ahead of a crucial trialogue with the European Parliament tomorrow.

Hamburg soll den Kohleausstieg vorantreiben

Die vom BWE Hamburg und 44 weiteren Organisationen wie u.a. BUND, Robin Wood und Nordkirche getragene Volksinitiative Tschüss Kohle hat heute Vormittag mehr als 21.000 Unterschriften für einen zügigen Kohleausstieg in Hamburg bei der Senatskanzlei eingereicht. Damit haben weit mehr als die erforderlichen 10.000 Hamburgerinnen und Hamburger die Volksinitiative, den ersten Schritt zum Volksentscheid, unterstützt. Nun wird sich die Bürgerschaft mit dem Gesetzentwurf der Initiative befassen.

WINDRÄDER MÜSSEN STILLSTEHEN, WÄHREND ATOMKRAFTWERKE WEITERLAUFEN

Mehr als die Hälfte des Jahres 2017 durften norddeutsche Windkraftanlagen und Solaranlagen keinen Strom produzieren, während Atomkraftwerke in ihrer Nähe weiterliefen. Dies ergibt eine aktuelle Untersuchung des Analyseinstituts Energy Brainpool im Auftrag des Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy. „Eigentlich müssten laut gesetzlichem Einspeisevorrang für erneuerbare Energien bei Netzengpässen zunächst die AKWs herunterfahren“, sagt Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation bei Greenpeace Energy. In 4.872 Stunden des vergangenen Jahres wurden jedoch nicht sie, sondern Windparks und Solarkraftwerke in ihrer Nähe ausgebremst, stellten die Experten von Energy Brainpool fest. Betroffen waren Hunderte erneuerbare Energien-Anlagen mit zusammen durchschnittlich 455 Megawatt Leistung. Dadurch gingen 2.175 Gigawattstunden Ökostrom verloren – für die den Betreibern Entschädigung zusteht.

Fördersätze für Windenergie an Land sinken ab Oktober 2018 erneut

Die Bundesnetzagentur hat heute die Fördersätze nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für Windenergieanlagen an Land bekannt gegeben, die nicht an Ausschreibungen teilnehmen müssen und von Oktober bis Dezember 2018 den Betrieb aufnehmen werden. Demnach sinken die Zahlungsansprüche für diese Anlagen zum fünften Mal in Folge um maximal mögliche 2,4 Prozent. Seit Anfang 2017 ist die Förderhöhe damit um rund 17 Prozent gefallen. Dies betrifft insbesondere Anlagen, die noch unter den Bestandsschutz fallen.

BWE begrüßt Beschluss des Bundestages zu BImSchG-Pflicht

Der Bundesverband WindEnergie (BWE) begrüßt die Entscheidung des Bundestages, die Teilnahme an Ausschreibungen Wind an Land für weitere zwei Jahre an eine Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) zu binden. Die Fehlentwicklungen im Ausschreibungsdesign hatten im Jahr 2017 dazu geführt, dass mit Unsicherheiten behaftete Bürgerenergieprojekte einen Großteil der Zuschläge erhielten.

Diese Projekte benötigten keine BImSchG-Genehmigung und haben für die Umsetzung bis zu 4 ½ Jahre Zeit, was zu einer Ausbaudelle ab 2019 führen dürfte. Der BWE hatte deshalb gemeinsam mit anderen Verbänden gefordert, die BImSChG-Genehmigung als Zugangsvoraussetzung am Ausschreibungsverfahren festzuschreiben.