214 Windturbinen mit zusammen 709 MW Leistung erhielten in der Februar-Ausschreibung eine Förderzusage. 70 Prozent dieser Anlagen stammen von Vestas (78 WEA) und Enercon (70 WEA). Der erfolgreichste Anlagentyp war Vestas V126, von der 33 Exemplare im Februar einen Zuschlag erhielten.
Die kumulierte Betrachtung der bisherigen Runden zeigt weiterhin eine starke Konzentration der Förderzusagen im Norden Deutschlands. Auch wenn in der vierten Runde ein Fünftel der Anlagen südlich der Mainlinie bezuschlagt wurden, liegt dort der Anteil aller bislang erfolgreichen Windprojekten (944 WEA) bei lediglich acht Prozent.
Weitere Informationen:
FA Wind (2018): Analyse der 4. Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land
Quelle: Fachagentur Windenergie an Land e.V., 9.3.2017
www.fachagentur-windenergie.de
s. Wind und Solar: Ergebnisse der ersten Ausschreibungsrunde 2018
vgl. Festlegung des Höchstwertes für die Ausschreibung für Wind an Land 2018
s. 3. Ausschreibung Wind an Land verfestigt Fehlentwicklung – Gesetzgeber muss handeln
vgl. Informationen zu Ausschreibungen Windenergie an Land
s. Bundesnetzagentur startet erste Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land
vgl. Bürgerenergie erhält in 1. Ausschreibungsrunde Wind an Land die meisten Zuschläge
s. Eckpunkten zu Ausschreibungen Wind an Land fehlt Mittelstandkomponente
s Gemeinsame Ausschreibungen für Wind an Land und Solaranlagen nicht systemdienlich
vgl. Bundesnetzagentur startet dritte Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land